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Sonntag, 9. Oktober 2011
Trollisch --> Deutsch
Begriffe

Rosch Chod Dorr = Die Gezeichneten
Amul Dschadra = Der Berg in der Nähe des Konzils, der aussieht wie ein Pfeil
Mudra = noch unbekannt
Thing = Versammlung der Trollfürsten über sieben Tage, danach wird durch einfache Mehrheit entschieden
Graulgatschthor = Eine alte Trollfestung, auf der das Thing stattfindet
Wimmelkrieger == Menschen
Mondmacht = Fähigkeit zur Magie


Trollschamanen und ihre Namen:
Ein junger Schamane wird von einem älteren aufgezogen und legt seinen eigenen Geburtsnamen ab. Stattdessen übernimmt er den Namen des Vaters seines Mentors und bekommt damit angeblich das Wissen seines Namensvetters zugeschrieben.
Dieser Vorgang nennen die Trolle "den Namen verwechseln"


Trolle
Strutzz - Freiherr des Neuen Reiches Trollbaron Strutzz
Herrscht über die Baronie Trollnase und gilt als großer Menschenkenner unter den Trollen. Zudem besitzt er ein hohes Ansehen bei den anderen Trollen und begleitet die Helden.

Krallulatsch, Sohn des Krallerwatsch (Tolpatatsch)
Junger Trollschamane, der auf die Ankunft von seinem Ziehvater wartet und solange bei den Gezeichneten verweilt.

Krallerwatsch
Der größte derzeitige Trollschamane, der das Kommen von Borbarad und den Gezeichneten vorausgeahnt hat. Er war auch bei der Geburt des Allvogels dabei, der ein neues Äon ankündigte. Er ist für die Menschen und gegen Borbarad. Momentan verspätet er sich, da er an einem besonderen Ort meditieren wollte.

Trollfürst Drollgomp vom Stamm der Tonkerompf
Hatte Strutzz um Rat wegen den Menschen gebeten. Wurde tot aufgefunden, von Magie festgebunden und erschlagen. Sein Sohn Knophold gilt als bester Kandidat für seine Position.

Trollfürstin Grauramcke vom Stamm der Tamperampf
Einzige Trollfürstin und momentan den Menschen positiv gestimmt. Ist die Wortführerin der Fürsten.



Die Stämme

Tragatsch
--> Die Blindgeborenen, die das Dunkel sehen
Fürst: Troddsch, Sohn des Bagsh

- Die Zauberkundigen sind blind
- Wissen um Aufbau der Sphären & Geschöpfe der Niederhöllen + Namenlosen

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Tonkerompf
--> Die Dornenweber, die das Zwielicht kennen
Fürst: Drollgomp (verstorben)

- Wissen um die Trollpfade
- Nahe an den Feenreichen

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Malmartatsch
--> Die Wuttänzer, die den Felsen spalten
Fürst: Rabauk, Sohn des Römpeldasch

- Wissen um das "kalte Schmieden"
- angeblich ging ihr Held Ilkhold Zottelhaar in die Niederhöllen und kam wieder zurück

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Tolpatatsch
--> Die Vatertreuen, deren Hände sehend sind
Fürst: Krallerwatsch, Sohn des Krallulatsch

- Wächter des Wissens um die Zeichen

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Tamperampf
--> Die Tränensammler, die die Sterne hören
Fürst: Grauramcke, Tochter des Knorrhold

- weise Schwesternschaft
- größte Prophezeiungen

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Taschkopp
--> Die Schattenflüsterer, die den Mondfelsen lauschen
Fürst: Rumpold, Sohn des Strack

- können den Pulsschlag Sumus hören
- können die Feinde Sumus hören

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Tarpatsch
--> Die Taumelschreiter, die dem Ruf folgen
Fürst: Gramgrütz, Sohn des Graurmatsch

- Wasserfreunde
- Nähe zu Nixen, Neckern, Meermenschen
- Held soll Seeschlange mit bloßen Händen erwürgt haben

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Traugatompf
--> Die Blutsänger, die die Wege siegeln
Fürst: Tarkampf, Sohn des Luderdotsch

- errichteten mysteriöse Steindolmen
- verstümmelt

Der Anführer hat eine Hassrede auf die Wimmelkrieger gehalten und die Trolle wieder an den alten Trollkrieg erinnert.

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Tauthorkatsch
--> Die Ahnenrufer, die das Vermächtnis hüten
Fürst: Krumpel, Sohn des Torfkomp

- Bewahrer alter Mythen





Wissen über Trolle

Raschtul, der größte der Giganten, soll der Vater der 100'000 ersten Trolle gewesen sein.
Sie sind damit die ersten Kinder der Riesen und das älteste Volk überhaupt.

Das einzige, wo Trolle in die Geschichte der Menschen eingriffen, waren die Trollkriege, bei denen die Trolle gegen das bosparanische Reich und damit Belen-Horas gekämpft haben. Dieser hatte sich zu einem Gott ausrufen lassen und die meisten glauben, dass es sich bei den Trollen um eine Strafe der Götter handelte. (40 Trolle reichten aus um 1000 Menschen zu erschlagen)
Sie galten ab da als ausgerottet.

Der erste Besitzer des Schwerts Siebenstreich (Leomar von Baburin) eroberte Perricum, siegte über die Tulamiden, forderte Rondra zum Wagenrennen heraus und besiegte waffenlos drei Trollhäuptlinge (Lacken (Stärke), Tollpatsch (Ungeschicklichkeit) und Rabatz (Zerstörung)).

Die Trolle leiden noch immer unter dem Verrat der Menschen vor den Trollkriegen. Sie hatten den menschen Zuflucht gewährt und kämpften mit ihnen gegen die Echsen und wurden als Dank verraten und bekämpft, da Belen-Horas sein Reich ausweiten wollte.

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Dienstag, 25. Mai 2010
Die Orakelsprüche von Fasar
Dies ist die Kunde von den Zeiten, da sich das Angesicht der Welt wandeln wird.

Erster Spruch
Wenn der Drache seinen Karfunkelstein verliert, wird sich die Kunde verbreiten von SEINER künftigen Macht und SEIN Diener stirbt und kann doch nicht sterben.
Wenn der Sohn des Raben von der Tochter der Schlange niedergestreckt wird, erhebt sich wieder das leuchtende Zelt, und der Herrscher des Zeltes wird sein der dritte seines Namens.
Wenn der Kaiser aus Boron Schlund ins Goldene Land vertrieben wird, werden die Regionen des Blutgottes ins Herz des Greifen stoßen, und ein Sohn des Fuchses wird den Namen seines Vetters und seiner Base tragen.
Wenn der Tote den Toten beschwört, werden sich auftun die Sphären, und es wird sein ein Heulen und Zähneknirschen unter den Zauberern und Gegenzauberern und den Leuchtenden Erleuchteten. Dann wird erscheinen der Erste der Sieben Gezeichneten und sein Zeichen wird sein der Rubin und das Wissen um SEINEN Namen.

Zweiter Spruch
Wenn der geblendete Blender die verblendete Blenderin trifft, wird ihr gieriger Blick fallen auf die Gier der Menschen und auf IHN und was ihr zuteil ward, das soll auch ihm zuteil werden.
Wenn die gespaltene Zunge die Schwerter und die geflügelte Zunge die Szepter führt, werden Drachen wieder kreisen und Greifen wieder Reisen, alte Partner wieder streiten und alte Gegner wieder zusammenfinden.
Wenn der Schlaf des Hüters gestört wird und sein Heim in dunkle Klauen fällt, wird ein alter Pakt erfüllt, eine alte Schuld gesühnt, ein altes Geheimnis gelüftet und ein alter Plan vollführt werden.
Wenn die Ketzerin den Ketzer knechtet, wird der weiße Pelz des Bären rot sein von Blut, und es wird ihr Blut sein und doch nicht ihres, und das formlose Grauen wird annehmen grausame Form.
Dann wird erscheinen der Zweite der Sieben Gezeichneten, und sein Zeichen wird sein die Kreatur und das Wissen um SEINE Gestalt

Dritter Spruch
Wenn zwiefach Offenbarungen sich zwiefach offenbaren, werden Zwei Eins und ungeschlagen, und Eins Zwei und untrennbar sein, und SEINE Feinde werden ihre Freunde sein und SEINE Freunde ihre Feinde.
Wenn von allen einer ahnt, was die Ahnen aller mahnen, werden sich die erwählten Stämme erheben, um zu erheben einen Erwählten, auf dass der Eine alle acht über sich, alle sieben um sich, alle sechs in sich und alle fünf unter sich vereine.
Wenn das Rund des Frevlers in der Runde der Frommen ruht, wird er den Größten gehören und die Größten ihm, und es wird sich schließen der Kreis, um alles zu beenden, was einst beginnt.
Wenn Mönch und Meuchler den Platz für die Nacht teilen, werden die Bannlande erbeben und drei Tore aufgestoßen, und es werden wahre Pforten des Grauens sein für alle die, die da aufrecht sind im Geiste.
Dann wird erscheinen der Dritte der Sieben Gezeichneten, und sein Zeichen wird sein die zweite Haut und das Wissen um SEINE Macht.

Vierter Spruch
Wenn die alte Tochter eine neue Mutter gefunden hat, wird die Betrügerin betrogen und die alte ewiggebärende Herrin wird sich gebären eine neue ewige Dienerin, und sie wird IHN erwarten in Unrast und IHM aufwarten in Undank.
Wenn vier Hörner und acht Beine die Wasser teilen und die Bäume verbünden, werden sich erschöpfen die Wasser und begraben die Lande vor den Teilenden und Verbündenden.
Wenn die falsche Schlange den Kopf verliert, wird das funkelnde Verderbnis erneut funkendes Verderben verbreiten, und der Drachen Herzen werden rasend schlagen in Einmut und Zwietracht und Liebe und Hass und Leben und Tod.
Wenn der einhändige Erschaffer und die Erschaffung der Vielhändigen um sich die vergessenen Scharen scharen, werden sie vielgestaltige Schande über vielfach geschändete Ort bringen, und beide werden ihren Meister finden.
Dann wird erscheinen der Vierte der Sieben Gezeichneten, und sein Zeichen wird die fünfstrahlige Welt sein und das Wissen um SEINE List.

Fünfter Spruch
Wenn der unheilige Verführer Einzug hält in die heiligen Hallen der Verführung, wird sich die stetig Entfesselnde mit dem stets Gefesselten verbinden, und die Ketten werden gelockert werden, auf dass SEINE Stunde schlage und SEINE Zeit,.
Wenn die Finsterkrone in der Weltenwunde bohrt und siebenstrahligen Schatten wirft, wird die Schwester ihrer Königin folgen und glorreich Einzug halten in die hehren Hallen, und ihr geflügelter Retter wird ihr Schicksal sein.
Wenn der Boden unter toten Schritten schreit und der Himmel in den Schwingen des Untodes kreischt, werden die versprengten Glieder der sphärensprengenden Bestie zucken, die Luft roten Samen spucken und die Erde ihre Kinder schlucken.
Wenn dem großen grauen Tier Tür und Tor geöffnet werden, wird die Not groß sein und die Zeit knapp, und der Nehmer der Welt wird dem Geber dergestalt weichen, und es wird sein ein Jubeln und Triumphieren unter denen, die da siegreich waren und ein grimmiger Trotz unter denen, die da das Erbe für den Spross des Gefallenen tragen.
Dann wird erscheinen der Fünfte der Sieben Gezeichneten und sein Zeichen wird sein die Stirn und das Wissen um SEINEN Frevel.

Sechster Spruch
Wenn die Meister der Sechs ihre Tore öffnen, werden die Sphären in Aufruhr sein und ihre Herren in Zorn geraten, und ihre Diener werden durch die Lande streifen, um Ausschau zu halten nach IHM und sich bereit zu machen für IHN.
Wenn der Ruf des Falschen Goldes lockt und der Reif der Niederhöllen das Land entrückt, wird die Kalte Kuppel bersten unter der Last und kalter Hass wird geschürt, kaltes Grausen gespürt und kalte Rache geübt werden, wenn die Schar der Geflügelten verheert das Heer des Gezeichneten.
[…]
… wird der Anbeginn der Schöpfung das Ende der Welt schauen, und der nimmermüde Blick des Schöpfers wird erschöpft in den Kerker fallen und mit sich reißen all das, was seine Kinder Ordnung heißen.
Dann wird erscheinen der Sechste der Sieben Gezeichneten und sein Zeichen wird sein die Lanze und das Wissen um SEINEN Plan.

[…]

Schluss
Wenn das Erste Zeichen Seinem Hass erliegt, das Zweite Seinem Willen gehorcht, das Dritte Seinen Krieg führt, das Vierte Seinen Weg beschreitet, das Fünfte Seinen Zwist begräbt, das Sechste Seine Göttlichkeit besiegelt und das Siebte Seine Bestimmung annimmt, dann werden geopfert die Sieben Zeichen sein, und ewig bleiben wird nur ER und die Ruhe vor SEINEM Sturm.

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Montag, 10. Mai 2010
Die Welt am Rande des Abgrunds
Ein Rückblick auf die vergangenen Abenteuer

Die Welt am Rande des Abgrunds

Vor über 400 Jahren herrschten in Aventurien die beiden mächtigsten Magier aller Zeiten: Rohal der Weise folgte dem Pfad der weißen Zauberei und gab dem Volk des Mittelreichs eine Zeit des Friedens. Sein dunkles Gegenstück war jedoch Borbarad, ein maßloser Dämonenmeister und Schwarzmagier, der begann, die Tulamidenlande mit seinem Schatten zu verdunkeln.
590 BF stellte sich Rohal dem finsteren Borbarad in der Gorischen Wüste: Heere und Zauberei, Dämonen und Dschinne prallten aufeinander, und einen Sieg schien ungewiss. Doch Rohal gelang es, Borbarad zu verfluchen und aus der Welt in den zeitlosen Limbus zu stoßen, wurde Dämonenmeister auf immer gefangen sein sollte. Aber auch Rohal wurde entrückt.
Die Ereignisse wurden zu Legenden, und viele vergaßen den Schrecken Borbarads. Doch mit dem Nahen der künftigen Zeitenwende, die ein neues Zeitalter für Helden eröffnet, gerieten Dinge in Bewegung, und Schatten sammelten sich.


Rückkehr der Finsternis

Die Bemühungen von Borbarads verstreuten Anfängen, ihren Meister wieder zurückkehren zu lassen, erfüllten sich schließlich um Jahr 1015 BF. Der Zauberer Liscom von Fasar vollzog an einem magischen Ort in der Weidener Wildnis ein Zeitritual, dass die Umgebung altern und verdorren ließ, dem Dämonenmeister jedoch die benötigte Zeit zur Wiederkehr in die Welt schenkte. Die Helden, von Alpträumen geplagt, gerieten in den Mahlstrom der Ereignisse und konnten letztlich verhindern, dass Borbarad einen Körper bekam. Doch sein Geist weilte nun schattengleich auf Dere. Diese Erkenntnis erkor einen der Helden zum ersten Gezeichneten, dessen Rubinauge Borbarads Spur verfolgen kann.
Während die Heldin über das Geschehene selbst noch in Zweifel waren, kündeten Prophezeiungen von einer kommenden Finsternis. Der Winter 1016 rief die Gruppe wiederum nach Weiden, wo mehr und mehr Menschen verschwanden. Die Helden kamen einer Vampirplage auf die Spur, die von Pardona, eine Legatin des Namenlosen Gottes, initiiert worden war, um Blut für den Leib Borbarads zu sammeln. In einer Neumondnacht konnten die Helden die Vampire vernichten, Pardona vertreiben und erkennen, dass es kein Bündnis zwischen Borbarad und dem großen Übel zwischen den Sternen geben würde. Doch der Dämonenmeister besaß nun einen fast vollkommenen Körper und wandelte leibhaftig auf Aventurien. Der zweite Gezeichnete erhielt die Fähigkeit, zwischen Borbarads Feinden zu vermitteln
Borbarads nutzte seine Freiheit in Leib und Geist, um in verschiedenen Masken durch die Lande zu ziehen, Stätten alter Macht aufzusuchen, Anhänger zu sammeln und wichtige Persönlichkeiten zu korrumpieren. Anfang 1017 versuchten borbaradianische Agenten, im Finsterkamm ein altes magisches Konstrukt zu aktivieren, um dem Dämonenmeister unermessliche Mengen von Astralenergie zu schenken. Die Helden konnten diesen Plan –der Höhepunkt von Borbarads ersten Untaten – vereiteln, doch dabei wurde das Kloster Arras de Mott zerstört.


Meister der Dämonen

Langsam bereitete sich unter Eingeweihten die Gewissheit aus, dass Borbarads zurückgekehrt war und die Helden eine wichtige Rolle in diesen Geschehnissen spielten. Auf Maraskan dehnte der große Schwarzmagier unerkannt seinen Einfluss aus und korrumpierte den dortigen Fürsten. Er begann, die Insel von der Außenwelt abzuriegeln, und sammelte Artefakte, Endurium und Paktierer um sich, um große Mächte aus den Niederhöllen auferstehen zu lassen. Der Raub des seltenen Enduriums veranlasste die Boron-Kirche Ende 1018 dazu, die Helden in den erbarmungslosen Dschungel Maraskans zu schicken. Die Gezeichneten konnten den Beschwörungsort am Friedhof der Seeschlangen mitsamt seiner Tore in die Niederhöllen finden und Borbarad unter hohen Blutzoll aus Tuzak vertreiben. Doch die Saat des Bösen war gelegt. Auf der Echseninsel fand der Dritte Gezeichnete sein Schicksal und wurde zu einem urtümlichen Kämpfer gegen die Dämonen.
Zurück auf dem Festland mühten sich die Helden, im Land die ersten Sonne dem Geheimnis von Bastrabuns Bann auf die Spur zu kommen, der Schutz gegen einen Angriff Borbarads bieten sollte. Die Gruppe konnte den Chimärologen Abu Terfas aufhalten, der im Begriff war dem Dämonenmeister eine Armee dämonischer Insekten zur Verfügung zu stellen. Der Vierte Gezeichnete wurde ein Meister des Stehlens und der flinken Finger.
Inzwischen trugen die Bemühungen der dunklen Schergen Früchte: an vielen Orten gediehen im Jahr 1019 Intrigen, und Mächte der Niederhöllen sammelten sich zu einem großen Schlag. Die Helden gerieten in die Machenschaften der Schatten von Mirham, eines Bundes von Schwarzmagiern, die ihrerseits versuchten, Borbarad mit dessen eigenen Waffen zu schlagen. Sie konnten mithilfe dieses Bundes einige Handlanger aufspüren und fanden den Sammelpunkt der feindlichen Streitmacht, doch letztlich fielen die Schatten durch Verrat.


Invasion der Verdammten

Im Frühling 1019 setzte Borbarad schließlich zu seiner Invasion der Verdammten an: Mit dämonischen Schiffsungetümen, Horden aus den Niederhöllen und verdorbenen Söldnern fiel er an der Küste Tobriens ein. Mit ihnen gingen Schrecken und Verzweiflung einher. Kurkum, die große Festung der Amazonen, wurde von einem Heer belagert und schließlich trotz heldenhaften Kampfes der Verteidiger zerstört. Die Gezeichneten konnten einen Teil des angreifenden Heeres vernichten, die Überlebenden retten und vom Tod der Amazonenkönigin Yppolita berichten.
Im fortschreitenden Krieg wurden Schlachte geschlagen und tief in das Feindesland eingedrungen, um den Dienern Borbarads empfindliche Schläge zu versetzen. Doch letztlich fielen Städte und Länder unter dem Ansturm der Dämonenhorden, Borbarads Banner mit der siebenstrahligen Dämonenkrone wehte am Ende des Jahres 1020 auf den Gebirgszügen von schwarzer Sichel und Trollzacken. Mit militärischer Macht schien man dem Gegner kaum beizukommen.
Maraskan fiel schließlich durch Verrat, im hohen Norden entstand Glorania, ein niederhöllischen Reich des Eises. Die Gezeichneten waren längst zu Helden im Kampf gegen die bösen Mächte geworden. Die drei Magiergilden riefen im Frühling 1020 zum Großen Allaventurischen Konvent ins Pentagrammaton zu Punin. Nach Borbarads Rückkehr hofften viele auf eine Wiederkehr Rohals des Weisen, des einzigen, der den Dämonenmeister schon einmal hatte schlagen können. Es kristallisierte sich heraus, dass der Konflikt der beiden Magier schon Äonen währt, dass sie zwei halbgöttliche Brüder und Söhne des Nandus sind, welche die zwei Seiten der Erkenntnis repräsentieren. Tatsächlich gelang es gemeinsam mit den versammelten Zauberern, Rohal zurückzurufen, der den Gezeichneten am gläsernen Turm im Ambossgebirge erschien. Er übergab den Helden das fünfte Zeichen, seine schützende Kappe, besiegelte aber damit sein Schicksal: Borbarad selbst erschienen und vernichtete Rohal. Seiner Macht schien keine Grenzen mehr gesetzt zu sein auch wenn ihn das Anathema und Rohals Wiederkehr geschwächt hatte. Den Gezeichneten blieb die Hoffnung, das Kind zu finden, eine Entität vom göttlichen Blute Rahja und Satinav, die allein Borbarads Zeitfrevel ahnden kann. Die Suche führte die Helden nach Drakonia, wo sie ein letztes Mal ihre Kräfte sammelten und Hinweise auf das sechste Zeichen erhielten.
Mit dem Jahr 1021 bricht eine Weltzeitenwende an, das Ende eines Äons. Es wird sich sehr bald zeigen, ob Borbarad der Herrscher der neuen Zeit sein wird.


Wurde mit der Windows-Diktierfunktion erstellt, daher können seltsame, kleine Fehler auftreten, hehe

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Montag, 12. Oktober 2009
Referate, Diskussionen, Arbeitskreise und andere Quellen für das 8. Abenteuer
-Text-

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Montag, 12. November 2007
Quellen: Pforten des Grauens
Quelle 1:
Delians Brief


Quelle 2:
Karte Maraskans

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Quellen: Grenzenlose Macht
Quelle 1:
Quelle 1 - Brief von da Vanya

Werte Gefährten
Ich habe von vertrauenswürdiger Seite einiges über die namenlosen Umtriebe im winterlichen Weiden erfahren. Der Strahlende Herr in Alveran möge geben, dass Ihr und Eure Gefährten der Plage ein Ende bereiten konntet und dass Ihr wohlauf seid. So Ihr diesen Brief lest, berichtet mir doch bitte ausführlich.
Doch dies ist nicht mein einzig Begehr.
Seit geraumer Zeit häufen sich seltsame Vorfälle in der Nähe Greifenfurts, wo unsere Mönche direkt am Finsterkamm den Wiederaufbau des Klosters Arras de Mott betreiben, welches im finsteren Jahre 19 Hal den Orken zum Opfer fiel. Die Bauarbeiten werden dort zunehmen von unbekannten Kräften sabotiert und zuletzt wurde gar der Hohe Lehrmeister Nicola de Mott auf dem Rückweg vom Boten des Lichtes zu Gareth überfallen. Da ich persönlich nicht die Befugnis über die Kräfte der Inquisition in diesem Bereich habe, ist mir ein offizielles Vorgehen nicht möglich. Der zuständige Inquisitionsrat Freiherr Arbas Jondrean von Berglund verweigert bisher die genauere Untersuchung. In meiner Besorgnis fiel das Augenmerk auf Euch und Eure Gefährten, welche sich im Kampf gegen die Dunkelheit und für das Licht des Herrn bisher bewährt haben. Ich bitte Euch deshalb, auf Arras de Mott nach dem Rechten zu sehen. Dass dies nicht offiziell geschehen kann wird Euch sicher einleuchten. Da zur Zeit die Bauarbeiten bis zu Schneeschmelze gestoppt wurden, möchte ich Euch bitten, Euch im Frühjahr in Greifenfurt einzufinden und Euch dort als Wachposten dem Proviantmeister des Klosters vorzustellen. Ich erwarte äußerste Diskretion und vergüte jedem den Auftrag mit 80 Dukaten. Dazu soll dies auch Eurem Ansehen innerhalb der Inquisition nicht abträglich sein. Anbei sind 30 Wehrheimer Dukaten zur Deckung Eurer Unkosten.
In Erwartung Eurer Antwort,
Inquisitionsrat Amando Laconda da Vanya


Quelle 2 Quelle 3 Quelle 4

Klosterleben

Klosterkarte Aufbau Zeitplan

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Quellen: Unsterbliche Gier
Quellen 1-11:

Textsammlungen aus Weidener Büchern
Wurden über das Abenteuer verteilt aufgetrieben.

Quelle 1 Quelle 2 Quelle 3
Quelle 4 Quelle 5 Quelle 6
Quelle 7 Quelle 8 Quelle 9
Quelle 10 Quelle 11


Quelle 12
Luzelins Testament

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Quellen: Alptraum ohne Ende
Quelle 1:
Das Tagebuch der Laniare
Gefunden im Tsatempel zu Dragenfeld

Schwester Laniares Tagebuch umfasst mittlerweile mehr als 200 Seiten und ist damit eindeutig zu lang, um es auch nur in Auszügen abzudrucken.

Es beginnt mit ihrer Ernennung zur Geweihten Dragenfelds im Jahre 1010 BF. Die ersten Tage und Wochen beschreiben, wie froh sie ist, eine feste Aufgabe gefunden zu haben und der Jungen Göttin an einem Ort dienen zu können, an den ihr Ruf bislang noch nicht gedrungen zu sein scheint.
Über die nächsten Jahre bemerkt man jedoch immer häufiger, dass das Feuer ihres Glaubens nachlässt und sie sich mehr und mehr vor den Dörflern verschließt, um ihren Gedanken nachzuhängen - Gedanken, die sie nur ihrem Tagebuch anvertraute, und die bestenfalls als ketzerisch gelten mögen: Wie es denn um die Gestalt der Göttin beschaffen sei, der wohl auch die Echsen huldigten (soviel bekommt man auch bereits im Noviziat mit) und ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, den Willen der Göttin mehr und gezielter auf irdische Belange zu lenken.
Da fallen die Erklärungen, die der tulamidische Gelehrte Hamid ben Seyshaban ("endlich ein Mann von Bildung, ein Tulamid dazu, der das Echsische wohl aus der Nähe kennt", es folgt eine genaue Beschreibung des in weite schwarze Gewänder gehüllten, verschleierten Gelehrten), der sich im Peraine 1012 BF auf Studienreise im Dorf aufhält, natürlich auf fruchtbaren Boden. Und da er offensichtlich kein Diener des Wüstengötzen ist, hält Schwester Laniare den Kontakt mit ihm aufrecht, und erhält von ihm auch den Codex Sauris, in einer alten Fassung, die endlich mehr über die Religion der alten Echsen verrät. Laniare geht dazu über, die echsische Sichtweise als der zwölfgöttlichen zumindest als ebenbürtig anzusehen. Sie ist froh, als er um die Erlaubnis bittet, sich hier niederlassen zu dürfen, obwohl ihre Gefühle ihm gegenüber nicht ungeteilt sind ("ein Mann von Macht, umgeben von einer Aura, die ich nicht zu deuten vermag, die mir aber Unruhe bereitet, was wohl auch daran liegen mag, dass ihm ein grausiges Schicksal zuteil ward").
Schwester Laniare und Hamid ben Seyshaban halten schriftlichen Kontakt, während sich der Gelehrte im Süden aufhält. Die Briefe finden sich zwar nirgendwo, doch deutet Laniare häufig "einleuchtend einfache Erklärungen" und "neue Erkenntnisse" an, die sie durch den Kontakt mit ben Seyshaban gewinnt. Etwa um diese Zeit beginnt sie auch damit, Tsa als Z'zah zu schreiben und verschiedene Glyphen in ihr Tagebuch zu kritzeln.
Ende 1013 BF taucht ben Seyshaban wieder auf und beginnt, die alte Feste zu renovieren. Des Abends unterhält er sich mit Schwester Laniare über Philosophie. Er zeigt ihr die Macht Satinavs, des unergründlichsten der Echsengötter, indem er für einige Augenblicke die Zeit anhält, und gibt sich als Geweihter Satinavs zu erkennen.
Es sei sein Zeichen, dass er vergehen müsse, doch er habe das Opfer mit Freuden gebracht.
Er könne ihr Wege und Möglichkeiten eröffnen, die Kraft ihrer Göttin, die im steten Wechselspiel mit seinem Gotte sei, dorthin zu lenken, wo sie am dringendsten gebraucht würde - den Menschen zu Nutzen und den Höheren zur Ehr. Gemeinsam studieren die beiden das Liber Zhammoricam per Satinav, und Laniare lernt einige Anrufungen, die in der Tat besondere Wirkungen zeigen. Heilungen, Reparaturen, Tier- und Pflanzensegen, göttliche Zuversicht - sie beschreibt jede der Wirkungen detailliert in ihrem Tagebuch (verweist jedoch immer auf das LZS).
In einer stürmischen Winternacht beschwört ben Seyshaban die Kraft seines Gottes, der sich in all seiner Macht und Herrlichkeit zeigt und die beiden mit einem eisigen Hauch der Ewigkeit streift. Hamid verspricht Laniare, sie eine Anrufung auch für Zzah, die Ewig Junge Göttin zu lehren, sie müsse nur ein wenig Geduld haben... Schließlich lehrt ben Seyshaban sie stattdessen ein kompliziertes Frühlingsritual, eine Anrufung, die am 1. Tsa durchzuführen ist und die den Segen der Göttin auf das gesamte Dorf hinabrufen soll.
Schwester Laniare hegt gewisse Zweifel ob dieses Rituals (es kommt wesentlich häufiger Satinav als Tsa darin vor), überlegt auch geraume Zeit, während ben Seyshaban sich wieder auf eine Reise begibt - und führt es dann doch durch.
Sie selbst beschreibt die Wirkung als phänomenal. Sie vermeint zu spüren, wie die Kraft der Pflanzen und Tiere anschwillt, um sich in einem gewaltigen Strom zu vereinigen, wie schon zu Zeiten als der Schnee noch das Land bedeckt, das Leben sich regt und entwickelt. Doch immer mehr wachsen ihre Zweifel, als sie an Pflanze, Tier und Mensch die ersten "Nebenwirkungen" beobachtet.
Zuerst fürchtet sie, das komplizierte Ritual falsch ausgeführt zu haben, aber schließlich wird ihr klar, dass offensichtlich genau jene Wirkungen, die das Dorf nun mit Macht heimsuchen, von ben Seyshaban erwünscht sind.
Die letzten drei Tage wird Laniare schließlich klar, dass sie offensichtlich einem frevlerischen Betrug sondergleichen, vielleicht sogar einem Diener des Namenlosen aufgesessen ist. Sie verbringt ihre Tage im Gebet, in der Hoffnung, die Junge Göttin möge ihr verzeihen und den Fluch vom Dorfe nehmen.
Als letzten Versuch, die Gnade der Göttin zu erlangen, beginnt sie damit, Tränke zu brauen, um auf diese Weise die Dörfler vielleicht doch noch von ihrem Schicksal zu erlösen.
Der letzte Eintrag lautet:
22. Ingerimm 22 - Ich habe wieder schrecklich geträumt heute Nacht, aber der Traum hat mir Gewissheit und Kraft gegeben:
Ben Seyshabans leitet vom Turm Drachentodt eine mächtige Beschwörung, er hat alles so geplant, ich werde gehen und ihn zur Rede stellen und aufhalten. Oh weh, die Dörfler haben sich entschlossen, in mir den Ursprung allen Übels zu sehen, womit sie sicherlich nicht völlig im Unrecht sind. Sie haben sich vor der Tür zusammengerottet, wagen es aber nicht, den Tempel zu entweihen. Die ersten übersteigen die Mauer zum Kräutergarten.
So sei es. Ich gebe mein Leben in Deine Hände.
Laniare Armand, 22 ING 22, zur Mittagsstunde."

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Letzte Aktualisierung: 2012.03.31, 02:55
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Jo, ich denke auch...
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savolina
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wenn ihr am Sonntag...
wenn ihr am Sonntag...
caratorrean
(2012.03.30, 11:20)

Mittelaltermaaarkt
Ich glaub nächstes...
savolina
(2012.03.29, 21:20)

Kuht - bis morgen...
Kuht - bis morgen...
savolina
(2012.03.16, 14:58)

20 Uhr sollte passen
20 Uhr sollte passen
caratorrean
(2012.03.16, 13:21)

Ich werf dann mal...
Ich werf dann mal...
ardorrabenstein
(2012.03.16, 09:48)


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