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Montag, 10. Mai 2010
Die Welt am Rande des Abgrunds
Ein Rückblick auf die vergangenen Abenteuer

Die Welt am Rande des Abgrunds

Vor über 400 Jahren herrschten in Aventurien die beiden mächtigsten Magier aller Zeiten: Rohal der Weise folgte dem Pfad der weißen Zauberei und gab dem Volk des Mittelreichs eine Zeit des Friedens. Sein dunkles Gegenstück war jedoch Borbarad, ein maßloser Dämonenmeister und Schwarzmagier, der begann, die Tulamidenlande mit seinem Schatten zu verdunkeln.
590 BF stellte sich Rohal dem finsteren Borbarad in der Gorischen Wüste: Heere und Zauberei, Dämonen und Dschinne prallten aufeinander, und einen Sieg schien ungewiss. Doch Rohal gelang es, Borbarad zu verfluchen und aus der Welt in den zeitlosen Limbus zu stoßen, wurde Dämonenmeister auf immer gefangen sein sollte. Aber auch Rohal wurde entrückt.
Die Ereignisse wurden zu Legenden, und viele vergaßen den Schrecken Borbarads. Doch mit dem Nahen der künftigen Zeitenwende, die ein neues Zeitalter für Helden eröffnet, gerieten Dinge in Bewegung, und Schatten sammelten sich.


Rückkehr der Finsternis

Die Bemühungen von Borbarads verstreuten Anfängen, ihren Meister wieder zurückkehren zu lassen, erfüllten sich schließlich um Jahr 1015 BF. Der Zauberer Liscom von Fasar vollzog an einem magischen Ort in der Weidener Wildnis ein Zeitritual, dass die Umgebung altern und verdorren ließ, dem Dämonenmeister jedoch die benötigte Zeit zur Wiederkehr in die Welt schenkte. Die Helden, von Alpträumen geplagt, gerieten in den Mahlstrom der Ereignisse und konnten letztlich verhindern, dass Borbarad einen Körper bekam. Doch sein Geist weilte nun schattengleich auf Dere. Diese Erkenntnis erkor einen der Helden zum ersten Gezeichneten, dessen Rubinauge Borbarads Spur verfolgen kann.
Während die Heldin über das Geschehene selbst noch in Zweifel waren, kündeten Prophezeiungen von einer kommenden Finsternis. Der Winter 1016 rief die Gruppe wiederum nach Weiden, wo mehr und mehr Menschen verschwanden. Die Helden kamen einer Vampirplage auf die Spur, die von Pardona, eine Legatin des Namenlosen Gottes, initiiert worden war, um Blut für den Leib Borbarads zu sammeln. In einer Neumondnacht konnten die Helden die Vampire vernichten, Pardona vertreiben und erkennen, dass es kein Bündnis zwischen Borbarad und dem großen Übel zwischen den Sternen geben würde. Doch der Dämonenmeister besaß nun einen fast vollkommenen Körper und wandelte leibhaftig auf Aventurien. Der zweite Gezeichnete erhielt die Fähigkeit, zwischen Borbarads Feinden zu vermitteln
Borbarads nutzte seine Freiheit in Leib und Geist, um in verschiedenen Masken durch die Lande zu ziehen, Stätten alter Macht aufzusuchen, Anhänger zu sammeln und wichtige Persönlichkeiten zu korrumpieren. Anfang 1017 versuchten borbaradianische Agenten, im Finsterkamm ein altes magisches Konstrukt zu aktivieren, um dem Dämonenmeister unermessliche Mengen von Astralenergie zu schenken. Die Helden konnten diesen Plan –der Höhepunkt von Borbarads ersten Untaten – vereiteln, doch dabei wurde das Kloster Arras de Mott zerstört.


Meister der Dämonen

Langsam bereitete sich unter Eingeweihten die Gewissheit aus, dass Borbarads zurückgekehrt war und die Helden eine wichtige Rolle in diesen Geschehnissen spielten. Auf Maraskan dehnte der große Schwarzmagier unerkannt seinen Einfluss aus und korrumpierte den dortigen Fürsten. Er begann, die Insel von der Außenwelt abzuriegeln, und sammelte Artefakte, Endurium und Paktierer um sich, um große Mächte aus den Niederhöllen auferstehen zu lassen. Der Raub des seltenen Enduriums veranlasste die Boron-Kirche Ende 1018 dazu, die Helden in den erbarmungslosen Dschungel Maraskans zu schicken. Die Gezeichneten konnten den Beschwörungsort am Friedhof der Seeschlangen mitsamt seiner Tore in die Niederhöllen finden und Borbarad unter hohen Blutzoll aus Tuzak vertreiben. Doch die Saat des Bösen war gelegt. Auf der Echseninsel fand der Dritte Gezeichnete sein Schicksal und wurde zu einem urtümlichen Kämpfer gegen die Dämonen.
Zurück auf dem Festland mühten sich die Helden, im Land die ersten Sonne dem Geheimnis von Bastrabuns Bann auf die Spur zu kommen, der Schutz gegen einen Angriff Borbarads bieten sollte. Die Gruppe konnte den Chimärologen Abu Terfas aufhalten, der im Begriff war dem Dämonenmeister eine Armee dämonischer Insekten zur Verfügung zu stellen. Der Vierte Gezeichnete wurde ein Meister des Stehlens und der flinken Finger.
Inzwischen trugen die Bemühungen der dunklen Schergen Früchte: an vielen Orten gediehen im Jahr 1019 Intrigen, und Mächte der Niederhöllen sammelten sich zu einem großen Schlag. Die Helden gerieten in die Machenschaften der Schatten von Mirham, eines Bundes von Schwarzmagiern, die ihrerseits versuchten, Borbarad mit dessen eigenen Waffen zu schlagen. Sie konnten mithilfe dieses Bundes einige Handlanger aufspüren und fanden den Sammelpunkt der feindlichen Streitmacht, doch letztlich fielen die Schatten durch Verrat.


Invasion der Verdammten

Im Frühling 1019 setzte Borbarad schließlich zu seiner Invasion der Verdammten an: Mit dämonischen Schiffsungetümen, Horden aus den Niederhöllen und verdorbenen Söldnern fiel er an der Küste Tobriens ein. Mit ihnen gingen Schrecken und Verzweiflung einher. Kurkum, die große Festung der Amazonen, wurde von einem Heer belagert und schließlich trotz heldenhaften Kampfes der Verteidiger zerstört. Die Gezeichneten konnten einen Teil des angreifenden Heeres vernichten, die Überlebenden retten und vom Tod der Amazonenkönigin Yppolita berichten.
Im fortschreitenden Krieg wurden Schlachte geschlagen und tief in das Feindesland eingedrungen, um den Dienern Borbarads empfindliche Schläge zu versetzen. Doch letztlich fielen Städte und Länder unter dem Ansturm der Dämonenhorden, Borbarads Banner mit der siebenstrahligen Dämonenkrone wehte am Ende des Jahres 1020 auf den Gebirgszügen von schwarzer Sichel und Trollzacken. Mit militärischer Macht schien man dem Gegner kaum beizukommen.
Maraskan fiel schließlich durch Verrat, im hohen Norden entstand Glorania, ein niederhöllischen Reich des Eises. Die Gezeichneten waren längst zu Helden im Kampf gegen die bösen Mächte geworden. Die drei Magiergilden riefen im Frühling 1020 zum Großen Allaventurischen Konvent ins Pentagrammaton zu Punin. Nach Borbarads Rückkehr hofften viele auf eine Wiederkehr Rohals des Weisen, des einzigen, der den Dämonenmeister schon einmal hatte schlagen können. Es kristallisierte sich heraus, dass der Konflikt der beiden Magier schon Äonen währt, dass sie zwei halbgöttliche Brüder und Söhne des Nandus sind, welche die zwei Seiten der Erkenntnis repräsentieren. Tatsächlich gelang es gemeinsam mit den versammelten Zauberern, Rohal zurückzurufen, der den Gezeichneten am gläsernen Turm im Ambossgebirge erschien. Er übergab den Helden das fünfte Zeichen, seine schützende Kappe, besiegelte aber damit sein Schicksal: Borbarad selbst erschienen und vernichtete Rohal. Seiner Macht schien keine Grenzen mehr gesetzt zu sein auch wenn ihn das Anathema und Rohals Wiederkehr geschwächt hatte. Den Gezeichneten blieb die Hoffnung, das Kind zu finden, eine Entität vom göttlichen Blute Rahja und Satinav, die allein Borbarads Zeitfrevel ahnden kann. Die Suche führte die Helden nach Drakonia, wo sie ein letztes Mal ihre Kräfte sammelten und Hinweise auf das sechste Zeichen erhielten.
Mit dem Jahr 1021 bricht eine Weltzeitenwende an, das Ende eines Äons. Es wird sich sehr bald zeigen, ob Borbarad der Herrscher der neuen Zeit sein wird.


Wurde mit der Windows-Diktierfunktion erstellt, daher können seltsame, kleine Fehler auftreten, hehe

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Stimmt, das hier:
"Die Bemühungen von Borbarads verstreuten Anfängen,...."
soll ja wohl eindeutig so lauten:
"Die Bemühungen von Borbarads verstreuten AnfängeRn,..."

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Hey eine Diktierfunktion mit Interpretationsspielraum...was soll man dazu sagen :D

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Wow dafür aber ne echt gute Quali ! Nett :-)

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Letzte Aktualisierung: 2012.03.31, 02:55
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