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Mittwoch, 12. Dezember 2007
Borontempelszene
Eine kurze Einführung in die Szene des Borontempels, damit ihr wisst in welcher Umgebung ihr euch befindet ^^



Nachdem ihr euch nach eurer Ankunft in Punin in einem Gasthaus gestärkt und eure Füße ausgestreckt hattet, begebt ihr euch wieder hinaus in das bunte Treiben der Stadt. Ihr kämpft euch mühselig durch Menschenmassen, wobei ihr immer wieder bemerkt, wie eure Hand über euren Geldbeuteln liegt und mehr als einmal spürt ihr gierige Blicke von unsichtbaren Beobachtern.
Es ist laut und es riecht nach Tieren, Menschen und einigen undefinierbaren Gerüchen. Zu euch dringen Wortfetzen von dem aktuellsten Klatsch und Tratsch, aber auch von unheimlichen und düsteren Nachrichten aus nicht mehr ganz so fernen Ländern. Und jedes Mal wenn jemand über diese Themen spricht, sieht man betretene Mienen und nervöses Lachen, das doch der Erzähler das Gesagte als Übertrieben darstellen würde.
Kaum einer der Stadtbewohner beachtet die Gruppe und jeder scheint irgendwie in seinen Gedanken versunken zu sein…

Als ihr endlich den Platz der Ruhe erreicht habt schlägt die laute Kulisse in Stille um. Obwohl viele Menschen über den Tempelplatz laufen, hört man doch nur leise und dumpfe Geräusche, so als würde man für einen Moment eine andere Welt betreten in der es keine Laute gibt.

Der Tsatempel fällt euch sofort auf, schließlich strahlt er über viele Meilen hinweg. Er löst in euch ein Lächeln und ein kleines Kopfschütteln aus, so als würdet ihr Kindern beim Spielen zuschauen und euch über ihre Kindlichkeit wundern aber auch an ihr erfreuen.
Es scheint so, als könnte dieser Tempel jegliche Aufmerksamkeit erregen schon allein durch seine Präsenz, aber nur ein Blick auf den schwarzen Bau auf der anderen Seite genügt, um für einen langen Moment den Tsatempel zu vergessen.
Jeder auf diesem Platz spürt, wie das Leben und der Tod sich hier treffen und gleichberechtigt gegenüberstehen. Man gedenkt seiner eigenen Sterblichkeit und grübelt still darüber nach, bis man außer Sichtweite der beiden Tempel ist. Manche werfen danach Bettlern Geld zu und freuen sich am Leben und andere betrinken sich bis spät um die unangenehmen Fragen, die sie sich selbst manchmal stellen, zu vergessen. Dieser Ort hat eine Geschichte, ein Gesicht, eine Seele. Und nur wenige können sich über längere Zeit hier aufhalten, in der Mitte der Frage nach dem Leben und des Todes, wo nur noch die Frage nach dem Sinn des Lebens bleibt …

Ihr wendet euch von dem Tsatempel ab und gebt dem Tod mehr Gewicht, indem ihr auf den Borontempel zugeht. Die Stille wird intensiver je näher man dem Gebäude kommt und irgendwann taucht ihr in das fahle Licht des Tempels ein. Nur Kerzenlicht beleuchtet die Räume, welches tanzende Schatten hervorruft und weiße Statuen zum Leuchten bringt. Ihr kommt an einem großen schwarzen Boronsrad vorbei und euch kommen unwillkürlich die Gesichter der Toten vor Augen, die ihr in eurem Leben verloren habt.
Dieser Ort strahlt Trauer aus, aber eine Statue der heiligen Marbo, die euch gütig anschaut, gibt Trost. Vermutlich stehen auch deswegen die beiden Tempel zusammen, denn wäre nur ein Aspekt vertreten, könnte ein einzelner Mensch diese Last nicht tragen. So wird man doch daran erinnert, wenn man aus dem Rausch des blühenden Lebens im Tsatempel tritt, dass es auch ein Ende gibt und man ruckartig in die wirkliche Welt zurückgerissen wird. Ein kurzer Flug in die Höhen.
So wird man aber andererseits beim Heraustreten aus dem Borontempels auch daran erinnert, dass das Leben weitergeht und Gutes birgt.
Zwei Aspekte, unterschiedlicher wie sie nicht hätten sein können, stehen sich hier Gegenüber und brauchen sich gegenseitig mehr als alles andere um existieren zu können…

Ihr sprecht einen kahl geschorenen Borongeweihten an, der euch mit einem knappen Nicken bedeutet ihm zu folgen. Am Ende braucht man keine vielen Worte.
Es geht vorbei an dunklen Hallen, Gängen, Nischen in denen Trauernde ihren Verstorbenen gedenken, vorbei an einer Marbostatue an der gerade eine Frau der gütigen Tochter dankt, dass ihr Kind vom Tode verschont geblieben ist. Und immer wieder seht ihr eine Abschrift des „Buch des Todes“ auf einem schwarzen Podest liegen. Raben verfolgen euren Weg durch den Tempel und schauen euch mit dunklen Augen hinterher.
Und endlich erreicht ihr die zweiflüglige Tür, die Eintritt zu dem Arbeitsquartier des Raben zu Punin bietet.
Der Geweihte dreht sich ohne zu klopfen um und schreitet zurück in die Dunkelheit. Auf eure Frage, warum er geht, antwortet er nur, dass der Rabe von eurer Ankunft unlängst Bescheid weiß und tatsächlich öffnet euch in diesem Moment eine elegante Frau mit mittellangen schwarzen Haaren die Tür. Es ist die Commandanta Katalinya Adranez persönlich, die euch erleichtert begrüßt: „Endlich seid ihr wieder da, ich habe mir … wir haben uns schon Sorgen gemacht. Seine Erhabenheit erwartet euch bereits, man sagt ja er habe das Wissen der Raben und von denen gibt es hier einige.“, zwinkert sie euch zu.
Danach lässt sie euch ein und wie beim ersten Treffen sitzt der erhabene Rabe von Punin mit geschlossenen Augen hinter seinem Schreibtisch und neben ihm steht der Ordenskrieger der Golgariten Gernot von Mersingen, der euch mit falkenartigen Augen anschaut. Als er euch erkennt, nickt er euch freundlich zu.
Ihr tretet in den kahlen, dunklen Raum herein in dem etwa ein Dutzend Stühle zu einem U angeordnet vor dem Schreibtisch stehen. Das einzige Licht fällt durch die Decke auf den Tisch und blendet euch fast.
Erst als ihr alle eingetreten seid und die Tür geschlossen wurde, öffnet der Rabe die Augen und schaut euch durchdringend an. „Es ist gut euch unverletzt zu sehen, aber einer in euren Reihen fehlt. Wenn Praios ihm nicht gnädig ist, so ist es wenigstens Boron.“
Er macht eine einladende Handbewegung auf die Stühle und wartet ab, bis ihr euch gesetzt habt. Auch die Kommandanta nimmt wieder ihren Platz neben dem Raben ein.
„Erzählt bitte, was euch widerfahren ist. Und nehmt euch dabei Zeit, noch haben wir diese.“
Die beiden Krieger Borons sehen euch erwartungsvoll an. Der Rabe indes schließt die Augen um eurem Bericht zu lauschen.

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Also Savolina geht da nicht mit aus bekannten Gründen. Ich geh derzeit ein bisschen spazieren und erkunde die Stadt, aber ich bräuchte jemanden der mir danach alles genau erzählt

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@Zusatz
Es geht vorallem um die Darstellung des Enduriums

Sagt ihr, dass ihr in der Mine wardt und dort Endurium mitgenommen habt?
Zu beachten ist nämlich, dass diese Mine eigentlich dem Kaiser gehört und die Kirchen davon einen Anteil abbekommen ;)

Weil je nachdem reagiert der Hochgeweihte anders, die Reaktion ist schwer einzuschätzen, da die Anhänger des Rabens nicht so aufbrausend wie die Praioten sind und auch mehr dem Jenseits anhängen als dem Diesseits ^^

Es ist klar, dass die Lieferung an sich verloren ist, nur gebt ihr der Kirche trotzdem das Endurium? Oder behaltet ihr es für euch ? Oder gebt ihr einen Teil an die Kirche und behaltet den Rest?
Gebt ihr es an andere Institutionen?
hehe

Einigt euch einfach darauf, dann passt das und wir können evtl. zum angenehmeren Teil des Borontempels nämlich der "Belohnung" kommen ^^

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viiiieeeele...
und euch kommen unwillkürlich die Gesichter der Toten vor Augen, die ihr in eurem Leben verloren habt.


Bin ich jetzt blind? :P

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wer mit nem eisdrachen was hatte....naja...brille? >:P

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ich korrigiere..
..ELFENKÖNIGIN.

Das ist das Niveau von Ardor.

Die hat sich ja nur umgewandelt, weil sie da komisch drauf war...vllt ihre Tage? Naja man wird es nie erfahren :P

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eh, wenn die ihre tage hat, hagelts magier..!

mmh...moment, hatte kilian danach nicht flugstunden?

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Kilian...
...war noch gnädig mit ihr.

Sonst hätte es wohl Drachenschuppen gehagelt.^^

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Mir gefällt das Techtelmechtel mit nem Drachen besser. Da kann man so gut auf dir rumhacken

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@Zusatz
Auf die Frage, was die Boronkirche mit dem Endurium machen wollte, sagen die, dass die magisch-heilige Waffen daraus fertigen wollen für den Kampf gegen die anrollenden Gefahren (spruch Dämonen oder Anhänger des Dämonenmeisters)

Und es handelt sich um den 25kg Klotz ;)


also was würdet ihr jetzt sagen, wenn der hochgeweihte fragt, ob ihr in der mine endurium gefunden und mitgenommen habt?
und danach fragen würde , was ihr damit nun vorhabt

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Also ich würde vorschlagen das wir denen das alles so erzählen wie wirs erlebt haben, auch einschl. das mit dem Endurium und das wir ihnen, freundlich wie wir sind, was davon da lassen und wir dafür unseren Anteil daran bekommen. Da die das Zeug selbst zu Waffen verarbeiten wollen, haben die sicher jmd an der Hand er das kann, ergo kann Thorgal evntl. auch schnell an neues Equipment kommen.

So haben wir ansich Profit und den Vorzeigeheld Bonus abkassiert xD wenn man das mal so nüchtern betrachten möchte...

Ich habe da jetzt weniger bedenken, das ja nun wirklich nicht Praioten sind. Klar gehen halt wohl so 10 kg dann verloren, aber ich denke das Zahlt sich im Nachhinein aus. Spätestens dann wenn einer von diesen coolen Ordenskriegern mit so ner Heilgen Waffe , einen Dämonen wegmoscht und dir den Hintern damit rettet.

Aber im Prinzip nur ein Gerdanke, das Zeug ist ja den anderen. Ich habe ja schon gigantische 750 Gramm erbeutet O_o° .

Ach ja zu guter letzt können wir ja noch so ein halbes Kilo rüber nach Mirham schicken. Bestechungsgeschenke kommen immer gut. Durch Skill allein wird man ja nicht Gildenoberhaupt oder Akademievorsteher xD

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ach ja laut arsenal 12.000 D / Stein ...

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Boron rulez!
Also ich muss da dem Onkel Kilian absolut zustimmen. Ich weiß zwar nicht mehr genau, ob bzw. wie viel ich bei der ganzen Sache an Endurium abstauben konnte, aber ich werde auf jeden Fall alles, was mir noch einfällt, haarklein dem Raben berichten. Damit hab ich dann wohl die Entscheidung für die Gruppe getroffen, wobei es natürlich euch überlassen bleibt, was ihr letztenendes tatsächlich von eurem Endurium abgebt, ICH für meinen Teil, werde Boron das abgeben, was ihm zusteht und zudem noch 2 Dukaten an den Tempel spenden.

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Ich finde Kilians Idee gut, aber Marisa, die olle Zippe, muss sich ja wieder mal bei diesem Borontyp einschleimen.
Aber im Prinzip denke ich schon, dass die euch was abgeben.

du könntest mir aber auch ma 2 D spenden, Marisa XD

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Die Marisa is jetzt ma ganz still! Schließlich hab das Endurium immer noch ich da raus geholt und das sind 25kg am Stück. Außerdem will ich gar nix mit denen ihrem Schmied zu tun haben. Ich will einen Zwergenschmied der mir die Waffe macht. Der kann mir dann auch gewisse Familiengeschichten erzählen.^^ Also im Prinzip ist das mein Endurium (*hust*) und ich gebe euchd avon was ab in meiner unendlichen güte. Sollte aber die vorlaute Marisa einfach alles ausplappern kriegt sie gar nix. *bääääääh*

Bin aber mit Kilians idee einverstanden.

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Ihr seid so ignorant, ich erinnere gerne an meinen Vater der sich am Gut eines Gottes vergriffen hatte. Erinnert ihr euch wie es ihm erging? Tut was ihr wollt, behaltet meinetwegen euer Endurium, wenn ihr euch traut, Boron wird schon wissen wie er euch begegnet.

@Thorgal: ich brauche dein Endurium nicht...

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Ha da mit ist dann ja alles klar es ist mein endurium und somit kann mir Boron ja gar nix da ich nicht sein eigentum gestohlen habe sondern lediglich etwas mitgenommen hab das ich gefunden hab. Quasi um es Borbel vorzuenthalten und so seine Pläne zu durchkreuzen. Ich habe also nur mit Blick auf das Wohl von ganz Dere gehandelt. Außerdem kriegt der Tempel ja bissel was.

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Könnt ihr net ma lieb zueinander sein?

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@Zusatz
Von Timo weiß ich, dass sich Ardor da zurückhalten wird und nur antwortet, wenn er antworten muss...
was ja nicht direkt der Fall ist, da der Rabe die gesamt Gruppe anspricht ^^

****************

So wie sich das allgemein anhört, wollt ihr dem Tempel einen Rest überlassen und den anderen Rest für euch behalten.

Wie viel Kilo hättense denn gern?^^
Also wie viel gebt ihr ab :)

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Ich bin für 10 bis 15 stein das sollte genügen. Oder?

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Joa, denke ich auch, dass reicht doch

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Das wären also 15 kg fürn Tempel. dann 5 kg für Thorgals neue imba waffe. Bleiben 5 kg zum verkauf über => 60.000 D oder wir machen damit was anderes. Man könnte höchstens noch ne Waffe draus machen, aber für wen ? oder eine tolles Artefakt, was aber höchstens sinn mit dem immerda Zauber machen würde, so machts arkanium auch ...

Ich denke aber das die 25 den Leuten gehören die unten in der Mine gekämpft haben, denn alle haben etwas begetragen um den Dämon zu besiegen, also alle die unten waren. Und getragen hat es auch die Gemeinschaft ;)

Wenn Kilians Stimme überhaupt benötigt wird, so ist er dafür.

Ist nur die Frage wie man jetzt die restlichen 5 kg Endurium geschickt einsetzt :) Aber das drängt ja jetzt nu nicht.

Also noch mal kurz => DAFÜR !

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Dann schließ ich mal daraus, das Thorgal, Savo, Kilian, Mari dafür sind und Ardor sich ausschweigt, dass 15 kilo den Besitzer wechseln ^^

Dann schau ich mal wie die Szene weitergeht :)

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Ja. Aber ich denke, wenn wir das Zeug verkaufen, sollten wir schon unter allen das Geld aufteilen.

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