Variante 1:

Kilian und Ardor begeben sich in die Wüste Gor. Nicht jedoch wie so manch leichtsinnige oder wahnwitzige Expidtion. Sie kannten das Geheimnis um Borbarads geheime Rückzugsresidenz, geschaffen von mächtigen Dämonen und sie kannten auch den geheimen Zugang zu dieser Residenz, mit welchem man die stets lauernden gefahren der gorischen Wüstnei umgehen konnte. Als ‚Gast’ hatten sie Savolina bei sich. Nein nicht Savolina von Rikali unsere Scharlatanin, nein die Paktiererien Savolina. Sie packtierte unter Borbarard mit dem eisigen Jäger Nagrach und auch im Moment der Niederlage und Gefangenschaft hielt sie zu Ihm. Nun gut was im folgenden Ardor und Kilian mit dieser Paktiererin vorhatten war nun wahrlich nicht schön oder Ehrenhaft, doch sollte man nicht glauben das die Praioten ihr ein gnädigeres Schicksal hätte zu teil lassen werden. Und so zeichneten Sie das Symbol mit den Ecken dreizehn an der Zahl. Geweiht dem unergründlichen Satinav. In diesem Tridekagramm lag nun in Eisen gefesselt die vom eisigen Jäger verdorbene Hexe Savolina und links und rechts von ihr lagen des Nächtens Ardor und Kilian. In tiefern meditation riefen die beiden Magier die Mächte des Satinav an, auf das er ihnen die Jugend und Lebenskraft ihres Opfers übertrage und dieses dafür vergehen lässt. Als bald das Ritual gelungen war dauerte es 30 Sonnenläufe und es ward am 30. Tage, dass Ardor und Kilian nun wieder in voller Jugend an das Tageslicht Deres traten. Aussenstehende konnten nur vermuten wie viel jünger sie nun aussahen, nur die beiden Meister der Magie wussten, dass es der Jahre 25 waren, die ihnen durch den unergründlichen übertragen worden waren. Savolina hingegen war nun um 50 Jahre gealtert und war nun über 80 Jahre alt. Auch hatte sie durch das Ritual nahe zu fast all ihre Astral permanent einbüßen müssen. Es galt nun zu überlegen ihr den Rest ihrer verbliebenen Zeit zu schenken oder ihr ein sanftes und ruhiges Ende zu bereiten, ein Ende was ihr hätte ohne hin schon zu teil werden hätte sollen. Aus bisherigen Erfahrungen konnte man den Anhängern Borbarads niemals unter keinen Umständen vertrauen. Savolina hatte dies sogar Eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Hinzu kommt das sie sicher Rache für Ardors und Kilians tun anstreben würde und wer weis: sie stand noch immer im Bunde mit dem eisigen Jäger. Dieser mochte ihr vielleicht neue Kraft und Jugend verleihen. Die beiden Meister beschlossen es wäre besser ihr den Ehrenhaften Tot zu gewähren und sie durch einen Boroniten evntl. durch einen Grabsegen die letzte Ruhe finden zu lassen. Eine ehrenhafter Tot und die Seele nicht die Niederhöllen hinab fahren zu lassen war in der Meister beider Augen ein Akt der Gnade. So konnte sie in Borons Reich einkehren auch ihren geliebten, den sie im Feuertot verloren hatte wieder finden. Schließlich waren dann auch Ardor und Kilian die einzigsten die Wahrheit kannten. Der Rest Deres musste Mutmaßen und/oder staunen. Die beiden würden es jedoch nicht an die große Glocke hängen, denn von nun an gehörten sie einer Gruppe der erlesenen und erfahrensten Meister der Magie, den verhüllten Meistern. Der Akt der Verhüllung jedoch musste bis auf weiteres auf unbekannt verschoben werden. x-D

Variante 2:

Alternativ könnte Savolina diesem eher „uncoolen“ Abgang entgehen in dem Sie den Pakt mit
Nagrach bricht und dich von Tarlisin von Borbra „beobachten“ lässt. Weiterhin müsste sie uns über alles aufklären was sie über Borbarad und vor allen Dingen über dessen Befehlskette und Pläne etc weiß. Diese Aussagen müssen natürlich unter einem Respondami oder Wahrheitselexier abgelegt werden.
Im Gegenzug hierfür könnte man das Ritual derart gestallten, dass Sie nur die Permanenten Astralpunkte opfern muss. Lebensjahre und permanente LeP würden denn von einem nicht intelligenten Wesen stammen. (einer jungen Riesenschildkröte oder so)
Wenn Sie sich dann unter Tarlisin behauptet, kann Sie sie ja ihr Astralgefäß regenerieren.(30-50 AP pro pAsp).
Man müsste auch etwas Überzeugungsarbeit leisten, in dem man ihr vorspielt wie viel Leid sie und Borbarads Schergen über das Land gebracht haben und wohl noch bringen werden. Wieviel unschuldige Kinder und Frauen und Verliebte die das gleiche Schicksal ereilen würde wie sie. Mit dem kleinen Unterschied das wohl der geliebte Partner eher in den Niederhöllen braten muss als in Borons Reich seinen Frieden zu finden. Sie könnte ja soviel gutes tun, was man von den Töchtern Saturias kennt(ok vielleicht nicht immer ganz ohne Eigennutzen, aber man muss ja nicht immer die ganze Wahrheit sagen *g*). Und so weiter, die Herzerweich-Nummer halt. x-D Wir könnten sie so peu a peu über 2-3 Wochen hinweg in die Mangel nehmen und weich klopfen.
Hat sie erstmal ihren Pakt gebrochen, uns ihr Wissen preisgegeben und sich unter die Obhut von Tarlisin begeben stufe ich sie nicht mehr als Gefahr ein. Alles andere muss an sich ihr ende sein und wäre sonst zu gefährlich und riskant.

Welche der beiden Varianten gespielt wird, hängt maßgeblich davon ab wie sich Savolina verhält/entscheidet. Die zweite ist halt etwas schöner und eleganter von der Story her. :-)


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Fünfzig Jahre gestohlen, fünfzig,... ihrer Jugend beraubt, alt und gebrechlich mit tiefen Furchen im Gesicht. Ein endloses Loch, ausgebrannt in ihrem Inneren, dort wo einst die astrale Kraft sprudelte. Das Gefäß war leer. Es war wie eine klaffende Wunde. Nackt und hilflos, ausgeliefert vor der Welt... Jegliche Kraft, die ihrem Leben einen Sinn gab war versickert, wie Wasser im Wüstenboden. Selbst die Pfeile ihres geliebten Herren waren unerreichbar. Sie hatte versagt und auch wenn diese zwei Alten meinten, dass ihre Seele geläutert und in Borons Hallen eingehen könne, so wusste sie, besser als jeder andere, was sie ihrem Herrn geschworen hatte. Und wenn er sie persönlich holen müsse, ihre Seele gehörte ihm. Und kein alberner Vogel wäre imstande ihm seine Beute zu entreissen, vorallem nicht ihm, dem erbarmungslosen Jäger. Diese Alten, sie hatten ihr alles genommen, gestohlen, redeten von den Göttern und waren doch selbst Ketzer! War das Leben nicht heilig für die Tsa? Würde Satinav dies gutheißen? Der Hass loderte wie eine Stichflamme auf und sie schaute hoch in die Gesichter der Elenden. Das war ihre Jugend in ihren Körpern, IHRE KRAFT, IHRE...SEELE! Ein grimmiges Lachen kam aus ihr heraus und etwas zerbarst in ihr. Nein, Boron soll sich zum Namenlosen scheren...ihr habt mir alles genommen, aber ich werde an der Seite meines Herrn Nagrach stehen und sobald die Zeit gekommen ist euch wie stinkendes Getier jagen und töten! Ich spucke auf euren Gott, auf eure Gnade, Barmherzigkeit, ihr, die ihr nicht besser seid als ER und euch nehmt ohne Moral, wie es euch gefällt.
Ihr Stimme klingt wie ein schauriger Windstoß:
"Tötet mich und ich werde euch in der Hölle erwarten!"

© 1. Kilian 23, Vers 19-42


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Ich glaube Variante 2 schließt sich damit aus