Kilian sitzt in dem kleinen Studierzimmer, der Stab liegt vor ihm auf dem Tisch.
Mit zusammengezogenen Augenbrauen betrachtet er das tiefrot glosende Artefakt, dass mit den verschiedensten schwarzen Zeichen und Symbolen übersät ist.
Seine oberflächliche Betrachtung lässt ihn wundern, denn nirgendwo auf dem Stab ist die Borbaradglyphe zu sehen, stattdessen nimmt das Symbol der Heptessent,
eine siebenzackige Krone, die zentrale Stellung ein. (ist auf den Abenteuerbüchern drauf).

Kilian schließt seine Beobachtungen ab und beginnt vorsichtig damit die astralen Energien zu sammeln und gezielt freizulassen um dem düsteren Artefakt seine Geheimnisse zu entreissen.
Er kann sich an die kurze Analyse im Palast erinnern, bei der er in dem Zauberstab einen gewaltigen Astralfokus gesehen hast, doch so sehr er sich auch anstrengt, so oft er die magischen Fäden wirft, bleibt doch nur ein erschreckendes Ergebnis.
zweimal versucht er es, ein drittes mal, bis er aufgibst und erkennt: nach deiner magischen Analyse besäße der Stab keinerlei astrale Potenz, so als ob er ein einfacher Wanderstab wäre...
nicht das kleinste Anzeichen auf Magie. Aber plötzlich kommt dir ein Gedanke in den Sinn...sharralmor, sagt er dir. sharralmor? was könnte das sein? und dann weißt du es: der Stab des Dämonenmeisters trägt den Namen sharralmor.

Nachdem Kilian das Schwert herausgeholt hat und es ihm einen ordentlichen Schlag geben hatte:
Primo inspiziert Kilian das Corpus Delicti und beginnt mit einen Odem Acranum.
Nach kurzer Zeit sieht er die schier überfließende Kraft des Artefaktes. Bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass am Griff die Energiebahnen in sehr kleine und filigrane Kraftfäden acyclisch enden... dixit: hier wird wohl eine art Verbindung zu dem Träger geschaffen.

Secundo beginnt Kilian einen Analys Arcanitas zu weben. Die Fäden formen sich:
Combattiva! eine Erhöhung der Kampffertigkeiten des Trägers.
deinde: deutliche Spuren transsphärischer Auren. natürlich Charyptoroth! Die starke Präsenz heptaphonischer Canti lässt auf invokative Kräfte schließen.

Kilian betrachtest erneut den Griff und die Accommodatio der Strukturen am offenen Ende lässt darauf schließen, dass ein besonderer Träger der Waffe gefordert ist, vulgo ein Paktierer. Die Energetika der Sekundärmatirx verraten einen protectomagischen Cantus dem Applicatus ähnelnd der gegen jegliche andere Träger wirkt.

Und jetzt erkennt Kilian auch deutlich warum er sich nach der Berührung mit dem Schwert ausgelaugt fühlte, denn das Schwert nährt seine dämonsichen Eigenschaften aus dem Sikaryan des Trägers! Auch der protektomagische Cantus appliziert der Waffe Kraft.

Und letztendlich sieht er, dass das Schwert auch von einem nicht vorgesehenen träger beherrscht werden kann, aber dabei ein großes Risiko besteht, der imperativen Suggestiva zu verfallen...wie es nun mal mit allen dämonischen Artefakten ist...
Et conclusio ist dem Astralen Gespinnst der WAHRE NAMEN des Schwertes zu entlocken... yamesh-aqam