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Mittwoch, 12. März 2008
Bastrabuns Bann
Nachdem die Helden eine kurze Verschnaufpause in Punin hatten, wurden sie von einer Botin des Vinsalter Ordens aufgesucht, die ihnen eine Einladung zur Dracheneiakademie in Khunchom übergab.
Sie reisten daraufhin erneut über den Raschtulswall, entlang des Mhanadi bis zur Ostküste.
Währenddessen machten sie in Samra halt und untersuchten die Ruinen von Zhamorrah, wo der erste Gezeichnete einen Schwächeanfall erlitt und die Vision des sterbenden Magiermoguls hatte, der im Besitz des almadinen Auges war.
Savolina:Ein Schwächeanfall. Jetzt weiß ich auch wieso deine Frau dir abgehauen ist.
Ardor:...sagte die Nivesin, die jeden nimmt, der nicht bei 3 auf dem Baum und männlich ist...
Seitdem trägt der erste Gezeichnete die Rune „Rache“ auf dem Rubin.

Ein herzlicher Empfang in Khunchom und einige östliche Köstlichkeiten später wurden sie von den drei erfahrenen Magiern Khadil Okharim, Dschelef ibn Jassafer und Rakorium Muntagonus in die Pläne um die Rettung des Tulamidenlandes eingeweiht.
Savolina:Nein, ihr braucht keine Namen zu haben, die man sich merken kann...
Ardor:Ach das sind doch in Wirklichkeit nur Karl-Otto, die unentschlossene Transe Tschastin oder Jennifer und Ralf Müller
Es geht darum das Wissen um den sagenhaften Bannwall Bastrabuns wiederzubeschaffen um es dann gegen Borbarads Chimären- und Dämonenhorden einzusetzen.
Die drei haben bereits einige Bruchstücke in ihrem Besitz, brauchten aber noch mehr Hinweise um ihre Studien erfolgreich aufnehmen zu können. Sie berichteten den Helden von folgender Theorie:
Der Bann hielt die Echsenwesen von den Tulamidenlanden ab und zwar mit der Bündelung arkaner Energien, die sie scheinbar aus damals kraftvollen Kraftlinien zogen. Um die Energien zu entnehmen wurden Mondsteine benutzt, die die astralen Ströme auch kontrolliert wieder abgeben konnten. Sie wurden auf wichtige Bannstelen gelenkt, die die Wallmauer darstellten. Damit der Bann auch wirklich wirken konnte, mussten die Ritualkomponenten aufgeschrieben oder gemalt und über das ganze Land verstreut werden. Dies geschah u.a. in den so genannten Kanopen, oder als Reliefs auf alten Bauwerken, etc.
Umso mehr Komponenten zusammengetragen werden können, desto besser und schneller rechneten sich die Magier eine Chance auf Erfolg aus.
Savolina:Ich weiß ja nicht ob das so hinhaut. Was Echsen abhält, muss nicht unbedingt auch Borbarad abhalten. Wir werden ja sehen...
Kurz vor Abreise der Helden wurde das Notizbuch Rakoriums gestohlen, in dem alle von ihm notierten Hinweise und Erkenntnisse waren.

Die Helden reisten Richtung Norden nach Aranien, und fanden des Öfteren Kanopen und Bannstelen. Nach einer Begegnung mit Talismansuchern wurden sie mit angeblichen Angehörigen des großen Schwarms konfrontiert, die in alten Tongefäßen überlebt hatten. Sie töteten innerhalb kürzester Zeit einen der Sammler, konnten aber von den Helden vernichtet werden.
Savolina:Mumien...klasse...die richtigen Voraussetzungen für mich.
Ich will wieder nach Maraskan!

Kurze Zeit später stießen sie auf eine große Zeltstadt, die dem Ausgrabungsleiter Horatio die Bravaldi gehörte und der scheinbar auch nach Komponenten aus der Zeit des Bastrabuns suchte. Den Helden fielen dort einige seltsame Gestalten auf, so z.B. der unheimliche Maraskaner oder die Aranierin an Horatios Seite, die sich schnell als „seelenlose“ Hexe entpuppte. Sie sorgte dafür, dass Horatio nicht allzu viel von seiner Suche erzählte.
Verärgert und frustriert mussten die Helden wieder abziehen.

Daraufhin reisten sie nach Anchopal zur Ordensburg der Grauen Stäbe und konnten eine Audienz bei Großmeister Tarlisin von Borbra erringen. Dieser lud sie zu einem Plausch in die Sauna ein, wo er einem heimtückischen Attentat zum Opfer fiel. Nur mit der schnellen Hilfe der Helden konnte er überleben und gab ihnen den Hinweis nach der Quabalyim zu suchen, denn diese „Artefaktbewahrer“ würden sicherlich mehr über Bastrabun wissen.
Savolina:Zum Glück hatte eine gewisse Nivesin ihr Allzweck-blutstillendes Saunahandtuch dabei!
Ardor:Schon hier sieht man die "Abscheißer"-Qualitäten unseres lieben Tarlisin-möchte-gern-Großmeister
Zudem bot sich die Bibliothekarin der Burg an, Hinweise aus der Zeit und den Bann herauszufinden. Nach zwei oder drei Wochen sollten sie erneut dort vorbeischauen.

Die Helden machten sich also nach Osten auf. Sie bereisten die kleine Halbinsel Arratistan, die ihnen rückständisch aber auch friedlich begegnete. Auch hier trafen sie immer wieder auf Hinweisen zu Bastrabuns Bann und fanden u.a. den ersten Mondstein in der Mitgift einer rastlosen, toten Prinzessin. Nur die Heirat konnte diese befreien und nachdem sie vollzogen war, fand sie endlich Frieden.
Savolina:Armer Thorgal. Da hat er endlich mal eine Frau gekriegt, da wird er schon wieder von ihr verlassen... ein Teufelskreis
Ardor:Das gleiche was eine gewisse Nivesin auch immer mit armen, ahnungslosen Männerseelen praktiziert

Kurz vor einem kleinen verschlafenen Dorf wurden die Helden plötzlich von einem Drachen angegriffen, der jedoch keinen Schaden anrichtete und nach kurzer Zeit verschwand. Erst später stellte sich heraus, dass dieser Drache wohl eine Illusion gewesen sein musste, aber nicht jedem Helden ist dies auch bewusst.

Auf dem Friedhof des Dorfes trafen sich die Helden mit einem Quabalyim-Mitglied, der ihnen ein Angebot machte. Wenn die Helden den ortsansässigen Junker endgültig vertreiben können und damit verhindern, dass dieser noch mehr alte Geschichte zerstört, dann würde die Quabalyim ihnen wertvolle Informationen zu Bastrabuns Bann geben.
Da die Flucht des Mannes keine Aufmerksamkeit erregen sollte, mussten sich die Helden anstrengen im Verborgenen zu arbeiten.
Nach einigen Versuchen gelang es ihnen den Edelmann durch eine Spukvision zu vertreiben und zwar dermaßen, dass ihm wohl selbst sein bester Freund die Geschichte nicht abkaufen würde.
Savolina:Gelobt sei die Halluzination!
In seinem Besitz befand sich zusätzlich ein als Stutenmilch einkategorisierter Mondstein.
Nachdem die Helden ihre Abmachung eingehalten hatten, verriet ihnen der Kontaktmann, dass ein weiterer Mondstein in einem alten Magiergrab in der Nähe der Gor lag. Er beschrieb ihnen den Weg, so dass sie den Ort schnell ausfindig machen konnten. Zusätzlich berichtete er, dass der Bannzauber nur dann wirken konnte, wenn man die Hand des Bastrabuns dabei benutzt. Die alte Reliquie gilt als Heiligtum der Tulamidenland und bisher sind drei Hände der Öffentlichkeit bekannt: eine in Rashdul, Mherwed und Samra.

Um die richtige Hand zu erkennen, muss man einen Mondstein in ihre Nähe halten und die Echte wird versuchen nach diesem Stein zu greifen.

Also reisten die Helden weiter in Richtung Gor, wo sie erneut auf Bravaldis Zeltstadt trafen. Sie untersuchten ebenfalls den Magierhügel, doch hatten scheinbar noch nicht den Mechanismus zum Öffnen des Grabes herausgefunden.
Die Helden schlichen sich in der Nacht dort ein, konnten den Mechanismus überwinden und fanden sich fast in einer tödlichen Falle wieder. Sie konnten dem Erstickungstod entkommen und begannen nach einem Geheimeingang zu suchen, den sie nach einiger Zeit auf der Rückwand des Grabes fanden.
Sie untersuchten das Grab und besiegten den mumifizierten Wächter sowie den Skorpiongolem. Dabei fand der dritte Gezeichnete die legendäre Axt Durgarmorn.
Savolina:Ein Mosaik aus Chitinpanzern, die sich als riesiger Golem entpuppen. Da muss man aber auch erstmal drauf kommen!
Während des Kampfes kamen noch einige Schergen Borbarad hinzu, u.a. Avesandra, die Frau des ersten Gezeichneten. Da sie sich gegen die Paktierer und Borbaradianer wendete, mussten die Helden nur noch gegen zwei von ihnen kämpfen und besiegten diese ohne Probleme.
Savolina:Ich mag sie trotzdem nicht!
Ardor:Ich mag sie nicht mehr!
Doch noch immer mussten die Helden gegen den Golem bestehen, der immer wieder von einem harten Schlag getroffen, eine weiche, goldene Scheibe fallen ließ. Savolina und Aves begannen diese Scheiben zu verbrennen, was den Golem immer weiter schwächte, bis er endgültig in sich zusammenfiel.
Savolina:Immer noch nicht!
Ardor:Einschleimen kann sie vergessen
Aves erklärte den Helden, dass sie nicht freiwillig dem Dämonenmeister half.
Savolina:Übrigens, dein Mann wollt auch nicht freiwillig mit Pardona...ach...egal
Ardor:psssssssssst
Sie war damals nach Maraskan aufgebrochen, da sie in einem Traum eine große Gefahr kommen sah. Sie wollte sich selbst davon überzeugen und auf ihrer Reise nach Tuzak traf sie auf Delian von Wiedbrück der von einem Forscher Borotin Almachios begleitet wurde. Sie schloss sich dieser kleinen Gruppe an und unterhielt sich öfters mit Almachios. Irgendwann, sie weiß selbst nicht wieso, erzählte sie ihm von ihrer Tochter und auch von ihren eigenen düsteren Visionen. Sie sprach auch von Maris Entdeckungen in Weiden und wunderte sich über das plötzliche Interesse des Anderen. Aus irgendeinem Grund wusste sie, dass sie zu viel gesagt hatte und erzählte ihm nicht, dass auch ihr Mann an diesen Abenteuern beteiligt war.
In einem kleinen Dorf blieb sie zurück, da sie sich von einem giftigen Gewächs eine Krankheit geholt hatte.
Ardor:jaja hat sie sich selbst probiert... Einige Wochen später kam Delian von Wiedbrück alleine an dem Dorf vorbei und sie entschied sich erneut ihm anzuschließen Ardor:"anschließen", ich will gar keine Details hören , froh den seltsamen Forscher los zu sein. Auf dieser Reise offenbarte sich ihr Reisegefährte und erpresste sie mit einer Haarsträhne ihrer Tochter, da er diese jeder Zeit benutzen konnte, um sie zu töten.
Savolina:Ja? Und? Is das schlimm?
Sie geht davon aus, dass hinter dieser Aktion mehr steckt, als nur eine „normale“ Erpressung. Aber sie wagt sich nicht sich offen gegen ihn aufzulehnen und solange sie so das Leben ihrer Tochter bewahren kann wird sie diesem Weg weiter folgen. Zudem kann sie durch geschickte Manipulationen einige kleinere Ziele verhindern, wie z.B. dieses hier. Sie hatten nämlich den Auftrag einen kleinen Handspiegel des Magiermoguls zu holen, nun könne sie das Verfehlen dem Golem unterschieben. Außerdem bittet sie die Helden das Magiergrab zu zerstören, damit es völlig unbrauchbar gemacht wird. Dieser Bitte kamen die Helden gerne nach, natürlich nachdem sie sich den Mondstein eingepackt hatten, und kurze Zeit später lag das Grab in Schutt und Asche.
Aves verabschiedete sich von den Helden und vereinbarte mit ihnen einen toten Briefkasten in Khunchom.

Ardor:Wie? Was? Wo is die denn hin? Geht ja mal gar nicht. Und ich wundere mich, warum die auf einmal wieder weg ist. Die geht doch nur wieder fremd...und dann auch nich mit so einem Wiedbrückschaf. Das wird noch Konsequenzen haben. Aber eins ist klar: Der Turm ist mir, die Küche kann Avesandra haben!
Savolina:Mach dir nichts draus, Ardorlein - ich an ihrer Stelle hät schon vor Jahren die Beine in die Hand genommen.
Ardor:DU nimmst sie ja nach jeder Nacht mit jedem x-beliebigen in die Hand!

Einige Tage später erreichten die Helden Rashdul. Sie statteten der Akademie einen Besuch ab und mit der Hilfe eines jungen Studiosi des elementaren Zweiges, gelangten sie an einige Informationen über den Bann und zusätzlich erfuhren sie, dass der Mondsteinobelisk am Löwentor der Stadt nur eine Fälschung war. Zudem versuchten sie den kleinen Schrein in dem die Hand unter der strengen Bewachung des Boronkultes lag zu untersuchen. Leider wurden sie nicht an sie heran gelassen und mussten sich an die beiden verfeindeten Boron-Tempel richten. Beide sahen in der Untersuchung ein Problem und verwiesen die Helden an den Adelshof weiter, aber nicht ohne Beschimpfungen an den jeweils anderen Kult.
Die Adligen ließen die Helden einige Zeit warten und währenddessen besuchten sie einen kleinen Ort in der nähe Rashduls Namens Kanûba. Sie boten den Perainegeweihten ihre Hilfe an, die dort die Aussätzigen in einem Keller „pflegten“. Jedoch waren in diesem Keller auch einige der gesuchten Kanopen. Die Perainegeweihten begannen nun mit einer Liturgie für die Helden, die sie gegenüber den Krankheiten immun machten (zumindest für eine gewisse Zeit), dafür halfen die Helden den Geweihten beim Sammeln von Kräutern.
Sie stiegen also, beschützt von Peraine, in den Keller hinab und fanden tatsächlich einige Komponenten.
Ein paar Tage später wurden sie endlich vorgelassen beim Hofe und bekamen die Antwort, dass diese nichts dagegen hätten, aber das doch besser die Tempel entscheiden sollten.
Also gingen die Helden wieder zurück zu den Tempeln und wurden mit einer seltsamen Freundlichkeit und gleichzeitigem Misstrauen behandelt. Jeder Tempel wollte ihnen mitteilen, dass sie doch die besseren Hüter wären und die anderen unzuverlässig.
Selbst vor Bestechungen und dergleichen schraken die Tempel nicht zurück, bis bei einem großen Streit herauskam, dass ein Pilger die Nachricht verbreitet hätte, die Helden wären hier um zu bestimmen, welcher Tempel der alleinige Hüter werden sollte.
Die Helden konnten diesen Irrtum aus der Welt schaffen und bekamen die Erlaubnis die Hand zu untersuchen. Leider stellte sie sich als Fälschung heraus.
Den Mann der sie ins falsche Licht gerückt hatte, wurde von ihnen aufgesucht und es kam heraus, dass der Arbeitgeber des Mannes die Hexe Achaz war.
Die Helden schworen dem schwarzen Maraskaner, der sie bereits einige Male versucht hatte umzubringen und der Hexe bittere Rache…

Ardor:Tote Hexe, gute Hexe!


Ihr nächstes Reiseziel war Mherwed, wo die Hand in der ansässigen Magierakademie untergekommen war. Außerdem stand hier die Brücke des Bastrabuns, bei der sie auf einen Hinweis hofften.
In der Akademie stellten sie fest, dass die Hand niemals die echte sein könnte, da diese nur knapp an die 80, 90 Jahre heranreichte.
Ein älterer Magier berichtete ihnen dann von einem alten Friedhof außerhalb der Stadt auf dem ein Borongeweihter die echte Hand behütete.
Die Gruppe trennte sich kurzerhand und die eine Hälfte ging zum Friedhof, die andere zur Brücke.
An der Brücke fiel den Helden ein Mondsteinobelisk auf. Sie versuchten am helllichten Tage heraufzufliegen, aber der alte Barabal auf seinem fliegenden Teppich flog einen Sturzflug auf den ersten Gezeichneten und schrie dabei: „Dämonen aus dem Norden!!“
Der Elf schoss ihn kurzerhand von seinem Teppich, während einige Gardisten den Vorfall beobachteten.
Eine kurze Jagd begann und der Elf stürzte sich in den Mhanadi und entkam. Der erste Gezeichnete Ardor:ARDOR RABENSTEIN holte den Mondstein Ardor:heldenhaft und gottgleichund flog seinerseits in Richtung Friedhof.
Savolina:Soll ich die Sache mit deinem Teppich erzählen? "Dreh dich um!" *kicher*
Dort wurde die andere Hälfte der Gruppe bereits von mehreren Ghulen angegriffen, die sie in die Kapelle gelockt hatten. Sie konnten die Ghule besiegen fanden aber keinen Hinweis auf die Hand.
Zurück in Mherwed suchten sie den Magier erneut auf, der sich untröstlich zeigte und sich gegen Ende von einem Luftdschinn weg teleportieren ließ.
Savolina:Fiese Wutz...

Die Reise der Helden ging nun weiter über Borbra nach Samra. Die zweite Gezeichnete und der dritte bekamen einen tückischen Hexenfluch in der Nacht ab, die aber abgewendet werden konnten, bevor sie großen Schaden anrichteten.Ardor:Tote Hexe, gute Hexe!
Savolina:War doch interessant?

In Borbra wurde den Helden von alten Magiergräbern unterhalb der Stadt erzählt, von denen aber kein Bewohner den Eingang wusste. Angeblich wurde das Grab von einer kleinen Gruppe von Invasoren gefunden.


Einen Tag später erreichten sie Samra. Auch hier war Horatio wieder anwesend, aber der Plan die Hexe oder den Maraskaner zu töten wurden durch die bloße Nichtanwesenheit beider Personen vereitelt.

Mit einem kleinen magischen Trick gelang es den Helden, die Hand von Samra in Augenschein zu nehmen, leider stellte auch diese sich als Fälschung heraus. Frustriert und ohne konkreten weiteren Plan reisten sie nach Borbra. In der Nacht vor ihrer Abreise nach Borbra bekam Savolina eine düstere Vision von einem Baum.

Ardor:Und wieder einmal heißt es: Gnadenlos aufgedeckt von Ardor Rabenstein: "Nichts als die Wahrheit:"Entgegen diesen Ausführungen eines ahnungslosen Magiediletanten war dies kein kleiner magischer Trick, sondern die hohe Kunst der Beherrschung ausgeführt von dem Großmeister Ardor Rabenstein himself, also meiner Bald-Spektabilität!
Savolina:Ich will ja nichts sagen, aber deine Tricks sind langsam out.

Sie kamen nur knapp vor dem Großangriff einer Chimärenarmee auf das kleine Dorf an und fochten mit Feuer und Stahl gegen die Angreifer. Auch Tarlisin von Borbra kämpfte an ihrer Seite. Leider wurde ein Tor eingerannt von dem mächtigen Anführer der Chimärenarmee, Brulgar der Mantikor.
Ein verzweifelter Lauf um den heiligen Baum der Tsa begann, den der Mantikor nur knapp gewann. Mit seinem giftigen Stachel tötete er in sekundenschnelle den Baum wurde aber im gleichen Augenblick von den Helden niedergestreckt.
Die Chimärenhorden zogen sich zurück über den Mhanadi ins Gebirge.

Ardor:Gnadenlos aufgedeckt von Ardor Rabenstein: "Nichts als die Wahrheit:"So und nun die echte Fassung, wie es wirklich ablief: Tarlisin von Borbra, seit diesem Tag auch "Abscheißer" genannt, kämpfte nicht an der Seite der Helden, sondern wollte das andere Ende der Stadt mit einer dementsprechend hohen Anzahl Soldaten verteidigen. "Leider" wurde ausgerechnet dieses Tor von Brulgar, dem Mantikor eingerannt. Man munkelt, dass Tarlisin nach einem Zauberpatzer das Gleichgewicht verlor, mit einem außer Kontrolle geratenen Ignisphaero die Hälfte seiner Armee wegbrutzelte und sich der Länge nach ablegte. Dies sollen mehrere Einwohner bestätigt haben. Nachdem meine Wenigkeit dies natürlich sofort bemerkt hat, stürmte ich mit meinem fliegenden Teppich auf den Mantikor zu und versuchte zu retten, was zu retten war. Mit 2 gezielten Hieben, streckte ich den Mantikor nieder, konnte aber leider nicht verhindern, dass er seinen Stachel in den Baum steckt und abspritzte. Thorgal und ich schafften es dennoch ihn entgültig ins jenseits zu befördern. Letztenendes war es also die Schuld von Tarlisin "Abscheißer" von Borbra, dass der Baum vergiftet werden konnte. Es ist ein Skandal, dass dieser Schuft dennoch vor seinem Tod gerettet wurde.
Savolina:Sah der gut aus? Wenn ja is das Grund genug, vielleicht brauch ich ihn nochmal. Schließlich hab ich was gut bei ihm.

Mit letzten Anstrengungen versuchten die Helden den Baum zu retten, doch schafften sie es nicht. Nur eine einzelne kleine Eichel purzelte vom Baum und war für die Leute ein Zeichen der Hoffnung.
Der Samen wurde eingepflanzt an der Stelle wo der alte Baum gestanden hatte und mit Hilfe der Dschinne zum Wachsen gebracht...

Die Helden entschlossen sich nun, der entflohenen Chimärenhorde ins Gebirge zu folgen, da sie vermuteten, dass diese zu ihrem Herren und Meister zurück kehren würden. Allerdings wollten sie sich noch einen Tag lang von den Strapazen der Schlacht um Borbra erholen, schließlich würde eine Horde Bärbullen ihre Spuren hinterlassen, denen man folgen konnte.
Dennoch beschlossen sie Tinkabell mit ihrem fliegenden Korb und Alarion in Adlergestalt den Chimären hinterher zu schicken, damit diese ausfindig machen konnte, wo in etwa die Horde entlang zog. In der Praxis jedoch erwies sich diese Vorhaben als äußerst schwierig, da Tinkabell den großen Fluss Mhanadi überqueren sollte, sie sich aber vorm kühlen Nass fürchtete. Trotz aller Furcht versucht sie es dennoch, doch irgendwie verlor sie das Gleichgewicht und mitsamt Korb stürzte sie in den Mhanadi. Ihre Furcht um den fliegenden Korb war allerdings so groß, dass sie sich und ihn aus dem Fluss retten konnte.
Doch obwohl sie den Schreck ihres Lebens erlitten hatte, startete sie einen zweiten Versuch und dieser gelang.
Savolina: Das nenne ich konsequent! Trotz dieser Strapazen versucht sie es noch einmal!
Sie und Alarion konnten also losfliegen.
Bei der Verfolgung der Chimären entdeckten Alarion und Tinkabell, dass die große Horde unweit eines völlig zerstörten Dorfes den Weg ins Gebirge nahm. Da der Zauber des Elfen aber langsam schwächer wurde, mussten sie zur ihren restlichen Gefährten zurück kehren, um diesen Bericht zu erstatten.

Nachdem sie sich also diese Nacht ausgeruht hatten, machten sich die Helden daran den Chimären zu folgen. Natürlich hatten sie eine Spur hinterlassen, die kaum zu übersehen war und so folgten sie dieser bis sie zum zerstörten Dorf kamen, welches Tinkabell und Alarion beschrieben hatten. Ein kurzer Abstecher konnte nicht schaden und so sahen sie sich einmal darin um. Als sich allerdings schon in einiger Entfernung ein unglaublicher Gestank nach Tod und Verwesung ausbreitet, beschlossen Tinkabell und Savolina doch lieber vor den Toren auf die anderen zu warten.
Savolina: Ja! Das war auch richtig so! Wer möchte schon freiwillig irgendwelche Leichen inspizieren??
Diese betraten kurzerhand das Dorf und mussten feststellen dass das, was auch immer dieses Dorf zerstört hatte, nichts und niemanden unversehrt gelassen hatte. Die stinkenden Leichen, die überall zu finden waren, machten den Ort nicht einladender und so wollten auch die anderen eigentlich nicht noch mehr Zeit hier verbringen. Doch die Erlebnisse in Weiden hatten die Helden vorsichtig gemacht und so wurde das Dorf mitsamt seinen Kadavern den reinigenden Flammen überlassen, die Kilian heraufbeschwor.
Nun begannen die Helden ihren Aufstieg ins Gebirge. Noch konnten sie der Spur der Chimären mit Hilfe des Elfen folgen, doch auf Grund des steinigen Untergrundes wurde es immer schwieriger. Nach einer Weile kreuzte die Spur der Chimärenrotte noch eine andere, kleinere Spur. Es schienen fremde Fußabdrücke zu sein, die sich im Wald verliefen. Die Gefährten folgten ihnen eine kurze Zeit, doch sie verliefen nur zu einem anscheinend gerissenen Ziegenkadaver.
Savolina:Die arme Ziege :(
Weiter ging also die Hatz auf die Chimären, doch bald darauf wurden sie wieder von etwas aufgehalten. Eine etwa 20 Meter breite Schlucht versperrte den Helden den Weg und die Brücke, die einmal das Überqueren der Schlucht ermöglicht hatte, lag tief unten auf den Felsen – natürlich völlig zerstört. Nicht weit daneben lag ein großes haariges Etwas, das Kilian mit Hilfe seines Fernglases als Leiche eines Bärbullen identifizieren konnte.
Nun standen die Gefährten vor einem großen Problem. Kilian, Savolina und die Pferde scheuten sich davor, sich dem gähnenden Abgrund auch nur zwei Schritt zu nähern.
Savolina:Noch so etwas, dass ich neben Leichen nicht leiden kann... Höhe...
Doch Kilian war der Einzige, der mit Hilfe eines ummodellierten Fortifex für einige Sekunden eine Art Brücke heraufbeschwören konnte.
Tinkabell hatte die Idee, die Höhenangst von Kilian und Savolina durch einen Hexenzauber, zu kurieren. Dies funktionierte auch relativ schnell, doch die Pferde würden sich weiterhin weigern auf eine unsichtbare Barriere zu treten, die eine Brücke darstellen sollte. Dann aber hatte Savolina die Idee die Illusion einer stabilen Holzbrücke erscheinen zu lassen, die sich mit dem Fortifex von Kilian deckte. So würden die Pferde denken, sie würden über eine richtige Brücke laufen. Der Trick gelang und alle kamen unbeschadet auf der anderen Seite an.
Savolina:Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, dass wir das gemacht haben. Schließlich hält meine Brücke doch viel, viel länger als Kilians Fortifex...
Hoffen wir, dass niemand nach uns diese Schlucht überqueren wollte ...

Dort begegneten sie zwei Ziegen und bald darauf auch den dazugehörigen Hirten, die die Helden misstrauisch beäugten. Ein aufschlussreiches Gespräch kam aber nicht zustande, sodass die Helden die Hirten sich selbst überließen und weiter zogen.

Nach einer Weile gelangten sie in ein kleines Tal, in dessen Mitte ein Altar stand. Vor diesem Altar entdeckten sie einen Mann, der unerschrocken seine Hände gegen eine große geierartige Gestalt hob und wohl versucht, das Vieh vom Altar fernzuhalten. Dieses spuckte unablässig eklekhaften grünen Schleim auf den Altar und schien den Alten ein wenig zu verspotten.
Kurzerhand erschoss Alarion mit einem gezielten Pfeilschuss den Vogel und die Helden eilten zu diesem Mann, der sie fragte wer sie seien.
Savolina:Dass dieser Elf aber auch immer übertreiben muss...
Unheimlicherweise waren die Augenhöhlen des alten komplett leer. Er trug die Gewänder eines Praiosgeweihten und berichtete ihnen, dass er hier den Herrn Praios um Gerechtigkeit gebeten haben und dies schon seit einigen Jahren. Die Helden baten ihn, ihnen seine Geschichte zu erzählen und so schilderte er ihnen, dass sein Name Vater Jesper sei und er vor vielen, vielen Jahre, als er noch ein junger, dynamischer Geweihter war von einem gewissen Abu Terfas in Fasar erfuhr. Man erzählte sich, dass er ein unmoralischer und heimtückischer Geselle war, der nicht davor zurück schreckte Menschen als Versuchskaninchen für seine grausamen Experimente zu gebrauchen, die er in einem verborgenen Palast im Khoramgebirge durchführen sollte. Daraufhin beschloss Vater Jesper ihn zu läutern, mit allem was dazu nötig sein würde. Doch als er auf Abu Terfas traf, schaffte er es nicht ihn zu bekehren, im Gegenteil – Abu Terfas schien sich über ihn lustig zu machen und befahl seinen Dämonen, ihn zu blenden. Doch töten wollte er Jesper nicht – anscheinend schien selbst Abu davor zurück zu schrecken einen Geweihten zu ermorden. Stattdessen setzte er ihn in der Wildnis aus, da er der Meinung war, Jesper würde dort den Tod finden. Doch Vater Jesper überlebte mit Praios Hilfe und so bat er ihn tagtäglich darum, Gerechtigkeit zu schicken. Eines Tages erschien ihm der Widersacher des Praios und bat ihm einen Tausch an – Jespers Seele gegen Rache. Doch Jesper widerstand der Prüfung. Nun mit den Jahren sei ihm klar geworden, dass Terfas Magie sehr stark sei und es eine ebenbürtige Magie benötige, um ihn zu besiegen. Auch erkannte er, dass die Magie nicht nur schwarz oder weiß sei, sondern es sehr viele verschiedene Nuance dazwischen gäbe. Er vertraue auf Praios, dass dieser eine Macht finden würde, um dem ganzen ein Ende zu bereiten – welcher Nuance auch immer sie entsprechen würde. Bis da hin wolle er hier warten und weiter beten. Erst wenn diese Aufgabe erfüllt sei, könne er zurück in die normale Welt. Die Helden waren sich unsicher wie ein blinder Mann alleine vom Gebirge hinab ins Tal finden würde, und so versprachen sie ihm, dass sie ihn zurück begeleiten werden, wenn alles vorüber war.
Savolina:Armer Irrer... Er tat mir schon ziemlich Leid. Ich habe ihm ja angeboten, dass er mit uns kommen kann und wir ihn in ein Dorf bringen, aber er wollte ja nicht. Zumindest hat er jetzt Datteln für 2 Wochen.

Sie nahmen ihren Weg wieder auf, weiter ins Gebirge hinein. Nach einer Weile begegnete ihnen erneut eine der Ziegen, daraufhin noch eine und noch eine. Den Ziegen folgten einige Männer, die die Helden anhielten und sie fragten, wo sie hin wollten und was sie vor hätten. Sie erzählten den Hirten, dass sie auf der Suche nach Abu Terfas seien und ob diese wüssten, wo genau sein Palast läge. Die Hirten reagierten etwas ungehalten auf den Namen Terfas und hakten sofort nach, ob die Helden Freunde von Terfas seien. Nach einigem hin und her entschieden sich die Gefährten ihnen die Wahrheit zu sagen, nämlich dass sie keine Freunde Terfas seien. Daraufhin schlugen die Ferkinahirten vor, sie in ihr Dorf zu bringen, da ihr Stammesführer einmal mit Terfas zusammen gearbeitet hätte und ihnen mit Sicherheit helfen konnte. Allerdings sollten sie ihre Waffen abgeben, da es nicht so gerne gesehen war, dass Ferkinadorf mit gezückten Schwertern (bzw. Äxten, Stäben und Speeren) zu betreten. Bis auf Thorgal waren auch alle bereit dazu, doch nachdem Savolina ein bisschen mit ihm „geredet“ hatte, überließ auch er seine geliebten Äxte den Ferkinas.
Savolina:Eine meiner leichtesten Aufgaben!
Kaum waren sie im Dorf angelangt, stürmte eine Horde bewaffneter Ferkinas auf sie zu. Überrascht und irritiert blieben die Gefährten regungslos, wo sie waren und anscheinend war dies auch die richtige Entscheidung gewesen, denn kaum hatten die Männer sie erreicht, blieben sie stehen und ließen ihre Waffen sinken.
Savolina:Ich hab das ja auch nicht verstanden, aber diese Völker scheinen eine eigene Form der Begrüßung entwickelt zu haben...
Sie wurden zum Stammesschamanen der Ferkinas geführt, einem seltsamen Kauz der wenig vertrauenserregend wirkte.
Savolina:Dieser Schamane war mir wirklich nicht geheuer. Unsere Schamanen sind ganz anders als dieser.
Sie berichteten ihm, dass sie zu Abu Terfas wollten und seine Stammesbrüder ihnen erzählt hatten, er wüsste wie man zu Terfas gelangen kann. Es würde allerdings ein großes Problem geben, denn auf dem Weg zu Terfas läge noch ein zweites Ferkinadorf, dass Fremde nicht so herzlich aufnahm, wie sie das taten. Er versprach ihnen aber, sie durch dieses fremde Dorf zu geleiten, wenn sie ihm einen Gefallen täten. Das Dorf hatte eine Weile mit Terfas gehandelt und dieser schickte einen auf einem geflügelten Pferd, um die Waren abzuholen und schnell zu Terfas Wohnsitz transportieren zu können. Dieses Pferd faszinierten den Häuptling des Dorfes so sehr, dass er den Boten kurzerhand töten ließ und das Pferd in seinen Besitz nahm. Doch als er das erste mal mit seinem Pferd fliegen wollte, rissen die Zügel, der Häuptling verlor den Halt und stürzte in den Tod. Das Pferd war nun frei und verschwand spurlos. Seit dieser Zeit waren Terfas und die Ferkinas verständlicherweise nicht mehr so gut aufeinander zu sprechen.
Die Zügel allerdings bewahrte der Sohn des Häuptlings auf, doch dem Schamanen gelang es, diese zu „beschaffen“.
Savolina:Der wird mir immer suspekter. Ein Schamane klaut doch nicht wie ein gewöhnlicher Dieb?
Nun sei die Aufgabe der Gefährten, ihm dieses fliegende Pferd zu fangen, denn wenn er es besäße könne er auch auf den Thron Anspruch erheben.
Savolina:Machthungrig! Wirklich untypisch für einen Schamanen!
Es würde allerdings ein schwieriges Unterfangen werden, da dieses Pferd außerordentlich flink sei.
Etwas widerwillig nahmen die Helden das Angebot an, beschlossen aber erst am nächsten Tag weiter zu ziehen.
Sie machten es sich am Lagerfeuer des Dorfes bequem und sinnierten über das fliegende Pferd, als sie von einem der Bewohner des Dorfes angesprochen wurden. Er warnte sie, sie sollten dem Schamanen nicht über dem Weg trauen. Außerdem munkelte man, dass es einen bösartigen Höhlendrachen in der Nähe der Hochweiden gäbe, wo sich das Pony aufhalten sollte.

Am nächsten Tag dann zog die Truppe aber unbeirrt weiter in die Richtung, in der man das Pferd zuletzt gesehen hatte. Nach einer Weile fielen ihnen einige Fußspuren auf. Sie waren tief und hatten eine relativ kurze Schrittlänge. Neugierig wie sie waren, folgten die Helden den Spuren und erreichten ein kleines Lager, welches aus vier Zwergen bestand, die jeweils ein kleines, schwer beladenes Pony besaßen. Als sie die Helden bemerkten, reagierten sie zuerst sehr misstrauisch, vor allem als sie nach einem fliegenden Pony gefragt wurden. Doch sie fassten sehr schnell Vertrauen zu den Gefährten und luden sie ein, die Nacht in ihrem Lager zu bleiben. Sie hatten gerade einige Hasen gejagt und würden diese nun zubereiten und auch die Truppe könne gerne mitspeisen. Sie nahmen die Einladung dankbar an, nur Savolina aß nichts, da sie nun Mal kein Fleisch isst.
Savolina:Die armen Hasen...
Sie teilten Wachen ein und schlummerten dann wohlgenährt ein. Savolina übernahm die erste Schicht, doch leider übermannte auch sie der Schlaf und sie konnte die zweite Wache nicht mehr wecken.
Savolina:^_^Ich war ein bisschen müde, ich gebe es ja zu.
Am nächsten Morgen erwachten diejenigen, die von den Hasen gegessen hatten mit einem ziemlichen Brummschädel, Savolina lag gefesselt auf dem Boden und die Zwerge waren verschwunden – wie sie schnell feststellen mussten mit ihrem kompletten Dukatenbesitz und einigem anderen glitzernden Tand.
Savolina:Notiz an mich selbst: Vertraue keinen Zwergen mehr!
Thorgal vermisste zwei Orknasen und, zu seinem großen Entsetzen, eines der Dämonenhörner!
Nun war alles Vergessen, Terfas, Borbarad, Dämonen, fliegende Ponys. So schnell sie konnten folgten sie den Spuren der diebischen Zwerge, doch schon bald verlor sich diese im steinigen Untergrund. Frustriert überlegten sie eine Weile, was sie tun könnten, als Kilian plötzlich etwas seltsames am Horizont entdeckte. Mit Hilfe seines Fernrohrs erspähte er ein kleines Pferd, das verängstigt auf der Stelle tänzelte. Schnell ritten unsere Helden zu diesem Ort und stellten fest, dass dieses Pferd eines der Zwergenponys sein musste. Doch wo war der Reiter? Lange mussten sie nicht nach ihm suchen, der Zwerg lag tot am Fuße einer kleinen Böschung. Er hatte schwere Wunden, doch von der Beute der Helden besaß er nur einige Dukaten.
Alarmiert und sich an die Warnung des Ferkinas erinnernd, stießen die Helden weiter vor. Kurz darauf trafen sie auf den nächsten Zwerg, der jedoch mehr tot als lebendig war. Seine Rüstung hatte sich tief in sein Fleisch gebrannt, als wäre sie glühend heiß gewesen. Er jammerte und flehte die Helden an, ihm zu helfen. Doch der Großteil der Gruppe war der Meinung, es geschehe ihm ganz Recht und selbst wenn sie ihm helfen wollten, wäre dies nicht mehr möglich gewesen.
Savolina:Mir tat er trotzdem Leid! Auch wenn sie uns bestohlen hatten, sowas hatte nun wirklich niemand verdient!
Stattdessen fragten sie ihn, was passiert sei. Er konnte ihnen noch sagen, dass sie von einem bösartigen Drachen angegriffen wurden und sie auf keinen Fall weiter in diese Richtung laufen sollten. Sie sollten mit ihm auf der Stelle verschwinden. Doch sie entschieden sich dafür, den halbtoten Zwerg mitzunehmen, damit er ihnen den Weg zeigte – auch als diese bettelte dass er auf keinen Fall mehr dorthin zurück wollte. Kurze Zeit später erlag er dann seine Wunden.
Savolina:Ich habe das Gefühl, dass uns diese Quälerei mal noch teuer zu stehen kommt...aber auf mich wollte ja niemand hören!
Die Helden trafen auf den dritten Zwerg – oder das, was von ihm übrig gewesen ist. Ein schwarzer Klumpen etwas schien zumindest ein geschmolzenes Kettenhemd mit undefinierbarem Inhalt zu sein. Dort liefen sie eine Böschung hinauf und standen plötzlich vor dem riesigen Eingang einer noch größeren Höhle. Alle waren sich einige, dass der Drache in dieser Höhle leben musste. Sie zerbrachen sich eine Weile den Kopf, wie sie hinein kämen, ohne dass der Drache davon Wind bekäme. Kilian erinnerte sich, dass Höhlendrache die unintelligenteste Drachenart war und auch ihr Widerstand gegen Magie nicht so hoch ist, dass er sie nicht vielleicht mit etwas Glück brechen könnte. Also schlug er vor, dass er sich unsichtbar zaubert und erst einmal die Höhle inspiziert. Wenn er dabei auf den Drachen stieße, würde er ihm einen Schlafzauber verpassen, sodass die restliche Gruppe ihm folgen und sie ihm gemeinsam den Garaus machen könnten.
Savolina:Mir hat der Plan gefallen.

Gesagt, getan. Kilian schlich sich, unsichtbar, in die Höhle. Nachdem seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte er erst, wie riesige die Höhle im Inneren war. Er drang immer weiter vor, bis er an eine riesige runde Sackgasse kam, in welcher sich auch der vierte Zwerg befand. Tot. Etwa vier Meter über ihm erstreckte sich ein großes Plateau. Leider konnte er nicht erkennen, ob der Drache vielleicht auf diesem Plateau war. Doch mittels eines Odems fand er heraus, dass etwas magisches dort oben sein musste. Seltsamerweise strahlte der Odem für einen Höhlendrachen ungewöhnlich stark.
Der Drache schien ihn jedoch noch nicht bemerkt zu haben, auch wenn Kilian sich plötzlich irgendwie beobachtet fühlte. Er lief in der Höhle auf und ab und versuchte eine Stelle zu finden, von der er einen Somnigravis auf den Drachen zaubern konnte.
Da ertönte plötzlich eine laute Stimme, die ihn fragte, was er in seiner Höhle zu suchen hatte. Auch die restlichen Gruppenmitglieder hörten draußen vor dem Eingang diese Stimme laut und deutlich und eilten sofort hinein um Kilian zu helfen.
Savolina:Ein Drache! Mit dem letzten Drachen haben wir ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht!!
Irritiert, wieso der Drache ihn sehen konnte, obwohl er unsichtbar war, blieb Kilian wie angewurzelt stehen. Doch als ein helllilafarbener Drache etwas unbeholfen vom Plateau plumpste, wurde ihm alles klar. Dies war kein Höhlendrache, sondern ein Purpurdrache – einer der magiebegabtesten Drachen ganz Aventuriens. Natürlich hatte dieser ihn ohne Schwierigkeiten sehen können...
Der Drache war außerordentlich verärgert über die Störung und sie versuchten ihn zu beschwichtigen, indem sie ihm der Wahrheit entsprechend erzählten, was geschehen war. Als sie fertig waren hatten sie das seltsame Gefühl, jemand würde in ihren Gedanken wühlen.
Der Drache glaubte ihnen, auch wenn er ihnen noch nicht vertraute. Doch irgendwie veränderte er sich, seine Sprache war nicht mehr so geschwollen und jetzt, wo sie ihn genauer betrachteten, war er auch gar nicht mehr so riesig sondern sogar relativ klein.
Savolina:Wenn man mal den Schrecken überwunde hatte, sah er wirklich nicht mehr so furchteinflößend aus. Pardona war wesentlich schrecklicher gewesen!
Zudem erfuhren sie, dass der Drache eine Drachenfrau sei, Ishlunar hieße und gerade mal 50 Jahre alt war.
Savolina:Ein Drachenbaby! :D
Anscheinend hatten die Zwerge sie auch verletzt, denn sie beklagte sich darüber, dass ihr der Hinterlauf weh tat und die Helden boten sich an, ihr zu helfen. Doch sie ließ nur Savolina an sich ran, die auch gleich das Problem erkannte: eine Orknase steckte in ihrem Lauf und mit einem beherzten Ruck konnte sie diese entfernen.
Savolina:Natürlich ließ sie nur mich an sich ran, ich bin schließlich die Netteste von allen :]
Nun war der Drache sichtlich erleichtert und schien den Helden auch zu vertrauen.
Das Drachenmädchen fragte sie, was sie denn überhaupt in diese Gegend getrieben hatte und sie erzählte ihr, dass sie auf der Suche nach Abu Terfas, seiner Dämonenhorde und dem fliegenden Pferd seien. Sie schien Abu Terfas zu kennen und erklärte den Helden, dass es auch noch einen anderen Weg zu Terfas Palast gäbe. Natürlich wurden die Gefährten sofort hellhörig, doch sie wollten zuerst einmal ihre Sachen wieder haben, die die Zwerge ihnen gestohlen hatten. Ishlunar wollte ihnen diese aber nicht geben, ohne dass sie ihr einen Gefallen täten. Wenn sie zu Terfas Palast kommen, und ihn erledigt hatten, wollte sie die gesamten Besitztümer Terfas’ für ihren Hort. Doch die Helden erklärte ihr, dass sie unmöglich diese große Menge an Möbelstücken und sonstigem Habe zu ihr transportieren konnten. Also einigten sie sich darauf, dass das Drachenmädchen mit ihnen zu Terfas Palast flog und dann die komplette Einrichtung zu ihrem Hort bringen konnte, wenn sie mit Abu fertig seien.
Sie machten sich also auf dem Weg, doch bevor sie aufbrachen verschloss der Drache seine Höhle mit einem mächtigen Fortifex.
Auf dem Weg unterhielt sich Ishlunar mit jedem Gefährten ausgiebig und sog alles, was sie in Erfahrung bringen konnte in sich auf, wie ein Schwamm. Ob es nun um Magie, die Länder und Völker Aventuriens oder irgendwelchen unbedeutenden Kram ging, alles schien sie brennend zu interessieren und sie scheute sich auch nicht, ihre Neugier offen zu zeigen.
Savolina:Die kann einem vielleicht Fragen stellen. Und sonderlich diskret ist sie auch nicht. Aber, man muss immer daran denken, sie ist ein Kind. Und Kinder fragen nun mal ne ganze Menge!
Nach einigen Tagen erstreckte sich dann vor ihnen ein riesiges Tal, mit einem gigantischen Palast in der Mitte.
Abu Terfas Wohnsitz lag direkt vor ihnen...


Natürlich war der Palast nicht unbewacht. Von der kleinen Anhöhe konnten die Helden die restliche Chimärenarmee erspähen, die sich vor allem vor dem Haupttor der Mauer, die den Palast umschloss, versammelt hatte. Zudem schien zwischen Mauer und Chimären eine Art Burggraben mit einer Zugbrücke zu sein, und irgendetwas bewegte sich dort. Über der Szenerie schwebten wachsam noch mehr von den Geier – Löwenartigen Chimären, wie sie sie bei Jesper gesehen hatten. Alles in allem schien es ein schweres Unterfangen zu werden, in den Palast hinein zu kommen.
Fieberhaft überlegten die Helden, wie sie vorgehen könnten. Nach einigem hin und her beschloss Alarion sich erneut in Form eines Geiers in die Lüfte zu schwingen und einmal quer über das Geschehen zu fliegen. Er entdeckte, dass sich innerhalb der Mauern nicht nur der riesige Palast, sondern noch 3 weitere, etwas kleinere Gebäude befanden. Innerhalb der Mauern schien es keine Chimären zu geben, allerdings waren auf der Mauer selbst einige, menschliche Wachen postiert. Zusätzlich fiel ihm auf, dass sich im vermeintlichen Burggraben seltsame Schlangen wanden, was ein durchqueren dieses Grabens unmöglich machte.
Als er nichts weiteres entdeckten konnte, beschloss Alarion zurück zu seinen Gefährten zu fliegen, allerdings stellte er zu seinem Entsetzen fest, dass drei der geierartigen Chimären auf ihn aufmerksam geworden waren. Sie stürzten sich in Windeseile auf ihn und Alarion musste immer wieder durch gefährliche Manöver ausweichen. Zuerst gelang es ihm ganz gut, doch als er einer der Chimären wieder gerade so entgangen war, bemerkte er nicht, dass die dritte Chimäre einen Strahl grünen Schleims auf ihn gespukt hatte und unglücklicherweise flog er geradewegs hinein. Sein linker Flügel klebte nun an seinem Körper, sodass es ihm nicht mehr möglich war, den Chimären auszuweichen. Wieder starteten die Chimären einen Angriff auf ihn und er sah seine einzige Chance zu entkommen, darin, dass er auch den zweiten Flügel einzog und im Sturzflug nach unten sauste. Allerdings klebte nun auch der zweite Flügel an seinem Körper und so raste er ungebremst Richtung Boden.
Die Gefährten sahen dies und Kilian zauberte geistesgegenwärtig einen Paralysis auf Alarion, sodass der Sturz ihm keinen Schaden zufügen konnte. Gleichzeitig baten die anderen den Drachen, die beiden Chimären zu töten, was dieser nach einigem bitten auch tat.
Tinkabell und Savolina kümmerten sich um den Elf, der zwar geschockt, aber doch unverletzt war. Nachdem er sich ein wenig erholt hatte, berichtete er den anderen, was er hinter den Mauern gesehen hatte.
Die Helden beschlossen, dass sie ungesehen an den Chimären vorbei und hinter die Mauern gelangen mussten. Es wurden wahnwitzige Pläne geschmiedete, bis Kilian vorschlug auf Ardors Teppich über die Mauer zu fliegen und dann weiter vorzurücken. Allerdings musste der Teppich, bzw. der Luftgin, dazu überredet werden, dass er einige Male hin und her fliegen musste, um alle hinüber zu geleiten. Diese Aufgabe übernahm Savolina und als sie ihm einige Stein Honig ums Maul geschmiert hatte, willigte der Dschin ein, jeweils zwei Personen (inklusive Ardor) hinüber zu transportieren. Nur den Achaz Kragdog wollt er nicht tragen, weswegen Ishlunar diese Aufgabe übernahm. Tinkabell wollte lieber in ihrem eigenen Korb fliegen und so blieben nur noch Thorgal, Alarion, Marisa, Kilian und Savolina übrig.
Als erstes flogen Ardor, Tinkabell und Alarion zum vereinbarten Punkt hinter der Mauer, wo sie sich alle treffen wollten. Sie flogen hoch genug, damit die Wachen auf den Zinnen sie nicht entdecken konnten, und kamen unbeschadet an. Ardor flog zurück und wollte als nächstes Savolina mit dem Teppich mitnehmen, allerdings überkam diese erneut ihre Höhenangst, weswegen sie sich strikt weigerte mit zu fliegen.
Savolina: Verdammte Höhe! Wer setzt sich schon freiwillig auf so einen Staubfänger um durch die Gegend zu fliegen?!
Auf einige Drohungen und Versprechen ihrer Gefährten stieg sie dann allerdings doch auf den Teppich. Auf halber Strecke bekam Savolina dann aber eine Panikattacke und sie wippte ängstlich immer heftiger auf dem Teppich hin und her, sodass auch Ardor langsam Gefahr lief, nach unten zu stürzen.
Savolina: Wäre ihm nur Recht geschehen!!
Sein Versuch einen „Ängste lindern“ Zauber auf sie zu sprechen, versagte allerdings kläglich, er machte es sogar noch wesentlich schlimmer, denn nun schrie Savolina auch noch wie am Spieß! Kurzerhand beschloss er, sie schlafen zu legen und zauberte flink einen Somnigravis auf sie. Nun war sie zwar ruhig, allerdings auch für eine Stunde außer Gefecht gesetzt.
Savolina:*grummel*
Den Wachen war das Schreien natürlich nicht unbemerkt geblieben und sie spähten wachsam in die Richtung, woher sie kamen. Allerdings hatte Ardor Savolina schon längst bei den anderen abgelegt und flog zurück zu den restlichen Gefährten.
Nun stieg Kilian auf den Teppich und als die beiden gerade die Hälfte des Weges zurück gelegt hatten, bemerkte Ardor, dass einige der Geierchimären sie entdeckt hatten und sie lauernd umkreisten. Bevor sie allerdings zustoßen konnten, zauberte Ardor um sich und den gesamten Teppich eine Dunkelheit, und so konnten sie den verwirrten Chimären entkommen.
Während Ardor die restlichen beiden abholte, entschieden sich die anderen 4 (bzw. 3 und eine Komapatientin), in einem kleinen Häuschen vor den wachsamen Blicken der Wachen Schutz zu suchen. Zuerst allerdings spähten sie durch ein Fenster hinein und entdeckten, dass ein alter Mann schlafend auf einem Bett lag. Kilian legte ihn durch einen Zauber noch ein wenig mehr schlafen und so warteten sie, bis die anderen beiden abgesetzt wurden.
Nachdem alle Helden im Inneren angelangt waren, beschlossen sie, die Ketten, die die Falltür nach unten ließen bzw. nach oben zogen, so zu manipulieren, dass niemand sie mehr hinunter lassen konnte. Somit verhinderten sie, dass die Chimärenhorde Terfas zu Hilfe eilen konnte.
Nun mussten sie Terfas aber erst einmal finden. Es bestand die Möglichkeit in den großen Palast oder in ein weiteres, etwas kleineres Haus zu gehen. Natürlich entschlossen sich alle für den Palast und so begann eine wahrhaftige Odyssee durch viele, viele Türen und Gänge.
Savolina: Also wenn man die Wahl zwischen unscheinbarer Hütte und mächtigem Palast hat, wer entscheidet sich denn da für die Hütte??
Sie trafen auf Harpyien, verängstigte Frauen, lebendig gewordene Steinstatuen, fanden viele Schlaf- und Badezimmer und einigen Tant, den sie mitnehmen konnte. Doch nirgendwo war eine Spur von Terfas. Nur ein Stockwerk hatten sie bisher ausgelassen und das war der Keller. Also machten sie sich wieder auf den Weg nach unten, als plötzlich Savolinas Kugel durch warnend rötlich zu schimmern begann, allerdings glomm das Leuchten schon nach einigen Sekunden wieder ab. Sie setzten ihren Weg fort und immer wieder blinkte die Kugel für einige Sekunden in einem tiefen Rot.
Nach einer Weile erreichten sie dann die Treppen zum Keller, als sie eine furchteinflößende Stimme hörten, die sie fragte, was sie hier zu suchen hätten. Hinter ihnen stand nun ein seltsame Kreatur, die zur Hälfte Drache und zur Hälfte ein Troll zu sein schien. Er trug eine Menge verschiedenster Amulette und versperrte den Helden nun den Weg. Diese fragten den Drachen ob er einen Abu Terfas kenne, worauf der Drache stolz entgegnete, dass Abu sein Herr und Meister sei. Die Gefährten befahlen ihm, sie zu Terfas zu führen, doch der Drache weigerte sich und nachdem die Helden ihn, wütend durch die erfolglose Odyssee durch den Palast, immer weiter reizten, griff der Drache sie schließlich erzürnt an. Allerdings hatte er die Rechnung ohne Thorgal gemacht, dessen Drachentöteraxt ihrem Namen nun alle Ehre machte und Myranar, so der Name des Drachen, mit wenigen Hieben nieder streckte.
Durch die tödlichen Hiebe wurde aber wohl der Drachenteil zuerst getötet, denn plötzlich sprach der Troll selbst zu den Helden. Er dankte ihnen, dass sie ihn nun erlöst hatten, konnte ihnen aber nicht genau sagen, wo sich Terfas befand. Er konnte sich nur noch an ein Labor erinnern, der Rest allerdings sei ungenau und verschwommen. Mit letzter Kraft reichte er Savolina eines seiner vielen Amulette, konnte ihr jedoch dessen Bedeutung nicht mehr mitteilen.
Savolina:Die leben aber auch nie lange genug!
In der Hoffnung, dass er die Bedeutung des Amuletts kennen würde, zeigte Savolina es Kilian. Doch auch er konnte es nicht entschlüsseln.
Nun endlich betraten die Helden den Keller. Dort fanden sie, in einer Küche, einen völlig verängstigten Koch, der ihnen sagen konnte, das Terfas sehr viel Zeit in seinem Labor verbrachte, welches sich im zweitgrößten Gebäude auf dem Gelände befand. Zudem befand sich hinter der Küche anscheinend der Schlafplatz des Drachen Myranar.
Nach einem kurzen Fußmarsch betraten sie das Gebäude, welches ihnen der Koch beschrieben hatte. Ein schmaler Gang führte zwischen unzähligen Käfigen vorbei in denen sich die skurrilsten Kreaturen befanden, die man sich vorstellen konnte. Tiger mit dem Hinterleib einer Schlange, halbfertige Harpyien und weitere Obskuritäten.
Savolina: Und ich hab immer gedacht, Ardor hätte eine kranke Fantasie...
In einem der Käfige jedoch entdeckten sie einen alten Bekannten, Abbadi da Merinal. Er war der jüngste Spross einer alten und sehr bekannten Gauklerfamilie. Dieser erzählte ihnen, dass er es war, der das Buch „Vom Leben in seinen Natuerlichen und Ueber-Natuerlichen Formen“ für Terfas gestohlen hatte. Nachdem er von der hohen Belohnung erfuhr, die dem Finder des Buches winkte, beschloss er erneut das Buch zu stehlen, doch leider wurde er von Terfas dabei erwischt und er bestrafte ihn, indem er ihn einen seiner Arme abtrennte. Weiter konnte er ihnen berichten, dass sich am Ende des Ganges ein Labor befand, in welchem Terfas seine unheimlichen Rituale und Experimente durchführte. Einige der Helden waren der Meinung, dass man nicht wisse ob Abbadi nicht doch irgendeine chimärische Abart sei und wollten ihn zur Sicherheit in seinem Käfig zurück lassen, die anderen waren aber nicht dieser Meinung und so einigte man sich darauf, Abbadi laufen zu lassen.
Savolina: Immer diese misstrauischen Kerle...der arme Junge sah nun überhaupt nicht gefährlich aus!
Nun erreichten die Gefährten eine große Tür, hinter der mit großer Wahrscheinlichkeit das Labor Terfas liegen musste. Kilian, Thorgal, Ardor und Savolina beschlossen, das Tor zu öffnen, während Marisa und Kragdog noch an einer sehr seltsamen Chimäre hängen blieben und sie bestaunten.
Ardor öffnete währenddessen die riesige Tür und sie betraten einen großen, runden Raum in dessen Mitte die Haut eines riesigen, weißen Buschelefanten ausgebreitet war, auf welche man ein Pentagramm eingebrannt hatte. An den Wänden befanden sich seltsame Runen und Symbole und in der Mitte des Raumes standen zwei Personen, die die Helden schnell als Abu Terfas und die Hexe Achazz erkannten. Terfas, der seltsamerweise ein drittes Auge besaß und dessen Haut bläulich schimmerte, packte gerade einige seiner Utensilien in eine Tasche, während Achazz sich zu den Helden umdrehte und sie, böse lächelnd, musterte. In diesem Moment erkannten Thorgal, Kilian, Ardor und Savolina, dass sie sich in keinster Weise mehr bewegen konnten.
Savolina: War ja nicht gerade ein tolles Gefühl, aber Herr Rabenstein musste ja, ohne Anklopfen, in den Raum stürmen!
Hilflos mussten sie zusehen, wie Achazz auf sie zukam und „Ihr kommt zu spät, Gezeichnete!“ zischte. Ein kleiner Dolch schimmerte in ihrer Hand und Achazz schmiegte sich lüstern an Ardor, während dieser keinerlei Regung von sich geben konnte.
Savolina: Bei dem regt sich sowieso sehr selten was.
Währenddessen betraten nun auch Marisa und Grak’dok den Raum, in dem außer ihren erstarrten Freunden niemand anzutreffen war. Marisa überprüfte, ob es sich bei dem Zauber um einen Paralisys handelte, während Grak’dok um sie herum schlich.
Die Hexe hatte nun ihr Messer erhoben und war bereit, Ardor als Ersten von den Vieren zu töten.
Immer noch überlegte Marisa, was die Vier nun eigentlich in dieser Starre festhielt, während Kragdog näher an Thorgal heran trat, ihn packte und wild schüttelte. Dieser konnte sich plötzlich wieder bewegen und starrte erschrocken in die Echsenauge des Achazz. Marisa nahm sich nun ihren Vater vor und schüttelte ihn ebenfalls, und siehe da, auch er erwachte aus seiner Trance.
Die Hexe schrie wütend auf, als Ardor plötzlich einfach verschwand und ihre Klinge ins Leere stieß. Zornig stampfte sie auf Kilian zu, um wenigstens ihm den Garaus zu machen, doch wieder verschwand dieser kurz vorher im Nichts und auch Savolina erwachte plötzlich und blickte in Marisas Gesicht.
Schnell war berichtet, was die anderen vier gesehen hatten und dass sie wohl einem sehr guten Hexenillusionszauber unterlegen waren.
Erst einmal war es an der Zeit, den Raum zu durchsuchen um eventuelle Notizen und Aufzeichnungen zu finden, die Terfas hinterlassen hatte. Und tatsächlich fanden sie das „Rezept“ für ein so genanntes A. Portal, die Beschreibung, wie man an einen Karfunkelstein gelangen konnte und ein Buch, dass die Wiederkehr Borbarads dokumentierte. An einer der Wände konnten sie zudem ein kleineres Portal erkennen, dass allerdings geschlossen war.
Aus dem Buch selbst konnten sie erfahren, dass Borbarad anscheinend vorhatte, den Gegenaspekt von Tsa, Asfaloth, wieder auf die Welt zu holen. Dazu musste er möglicherweise das „A. Portal“ öffnen und dies würde er schon in etwa einem Tag geschafft haben. Die Helden durften also keine Zeit mehr verlieren! Wahrscheinlich waren Abu und Achazz durch das Portal an der Wand gereist, dieses konnte aber nur durch eine große Menge Magie wieder geöffnet werden. Kilian beschloss, die Glyphen an den Wänden zu entschlüsseln, in der Hoffnung sie würden Aufschluss darüber geben, wie man das Portal öffnet.
Savolina verfolgte allerdings ihre eigene Idee und verließ den Raum, um nach dem Drachen Ishlunar zu rufen. Wenn der Drache ihr durch Kraft seiner Gedanken etwas mitteilen konnte, vielleicht funktionierte das auch umgekehrt.
Savolina: Jaha, wenn ihr mal eure schlaue Savolina nicht dabei hättet...
Mit aller Kraft konzentrierte sie sich darauf, Ishlunar zu rufen und nach einer Weile erschien diese auch, inklusive des letzten, toten Geierchimären. Savolina fragte Ishlunar, ob es ihr möglich war mittels ihrer Magie ein Portal zu öffnen, sodass sie gemeinsam dieses durchschreiten konnten. Ishlunar willigte ein und gemeinsam liefen sie zurück in den Raum.
Dort hatte Kilian mittlerweile die Runen mittels eines Zaubers entschlüsselt, konnte allerdings kaum etwas daraus lesen. Also ließen sie den Drachen an das Portal. Ishlunar jedoch konnte das Portal nur offen halten, selbst hindurch schreiten konnte sie nicht, ansonsten würde es sich sofort schließen. Also machten sich die Helden alleine auf den Weg. Sobald das Portal offen war, erstreckte sich wabernder, violetter Nebel in den Raum – vor ihnen hatte sich der Limbus eröffnet. Schweren Herzens betraten die Helden diesen furchteinflößenden „Ort“. Marisa war überhaupt nicht wohl, als sie sich mitten im Nirgendwo befand, und auch die anderen wollten so schnell wie möglich wieder hinaus. Sie schwebten im völligen Nichts und ein schreckliches Gefühl des Fallens erfasste alle. Durch eine glückliche Fügung aber, wusste Savolina auf einmal ganz sicher, wo sie hin mussten und so folgten ihre Gefährten ihr.
Savolina: Jetzt kann ichs ja sagen. Hab im Prinzip nur geraten, wollte da nicht länger bleiben *hihi*
Nach einer Weile erstreckte sich unter ihnen ein Weg, auf dem man gehen konnte und langsam manifestierte sich ein Gemäuer um sie herum. Sie standen in einem engen Gang, und konnten gerade einmal in Zweiergruppen hintereinander laufen. Also bildeten Thorgal und Grak’dog’ die Vorhut. Doch noch immer machte ihnen der graue Limbusnebel zu schaffen und sie konnten kaum einen Schritt weit sehen. Also blieb ihnen nichts anders übrig, sich fast blind voran zu tasten. Ihr Erscheinen in diesem Gang war allerdings nicht unbemerkt geblieben, doch bemerkten dies die beiden Kämpfer erst, als es schon zu spät war. Vor ihnen stand zwei riesige, einem Skorpion aber auch einer Heuschrecke ähnliche Gestalten, die sofort angriffen. Doch den Waffen der Helden waren auch sie nicht gewachsen und so konnten sie kurze Zeit später ihren Weg fortsetzen
Nach einer Weile hörten sie Schritte und Stimmen, die langsam näher kamen. Schnell versteckten sie sich in einem kleinen Gang und warteten, was da auf sie zu kam. Kurz darauf erschien eine kleine Gruppe Menschen, wie es schien Magiernovizen, unter denen sich auch Elfen und Halbelfen befanden. Sie unterhielten sich darüber, dass Tharsonius äußerlich dem Reichsbehüter Rohal sehr ähnlich sehe und vermuteten, dass er sein Sohn sei. Allerdings versagte Rohal ihm einst die Macht, Aventurien sein Eigenen nennen zu dürfen, weswegen Tharsonius erzürnt den Hof in Gareth verließ und an der Akademie in Fasar als Spektabilität seine Theorien über Macht und Freiheit predigte und es fanden sich viele Anhänger, die ihm gebannt lauschten. Eines Tages schien Tharsonius etwas über Rohal erfahren zu haben, dass seinen Zorn auf ihn noch weiter schürte. Er schwor ihm eine fürchterliche Rache und nannte sich selbst den „dem Groß-Kophta weitaus verwandter, als er es je gedacht hätte“. Seit diesem Tag schult er seine Schüler in verbotenen Künsten, wie dem Flammeschwert und dämonischen Zaubern. Die Helden entschieden sich dafür, die Magiernovizen zu fragen, wo sie sich befänden, doch die Gruppe schien sie überhaupt nicht wahr zu nehmen... Schnell konnten sie feststellen, dass es sich nur um eine sehr gute und sehr alte Illusion handelte.
Die Gefährten folgten dem Gang und betraten einen riesigen Raum, der zwar völlig schlicht aber doch sehr beeindruckend war. In der Mitte befand sich ein schwerer Tisch aus Holz und an diesem saß Tharsonius von Bethana, der sich mit einem Kundschafter über die schwarze Zitadelle in der Wüste Gor unterhielt. Die Helden lauschten dem Gespräch der Illusionen eine Weile und begaben sich dann in den nächsten Raum, der an diesen angrenzte. Dieser Raum erinnerte sie an ein Labor und hier trafen sie auch wieder auf Tharsonius’ Illusion, die sich über einen schwarzen Karfunkelstein beugte und darüber sprach, dass er diesen Drachen wiederbeleben und Xyxys nennen möchte.
Im nächsten Raum, der voller Bann- und Schutzkreise war, befand sich eine große Metallplatte, die irgendetwas zu verdecken schien. Da sich nun aber alles, was sie angetroffen hatten, als Illusion herausgestellt hatte, machten die Helden erst einmal die Probe aufs Exempel und tatsächlich, die Platte selbst war wieder nichts anderes als eine Illusion. Unter ihr befand sich eine Leiter, die wieder zurück in den Limbus führte. Es war allerdings nicht wieder das pure Nichts, in dass sie eintraten, sondern erneut ein steinerner Gang, der gefüllt war mit undurchsichtigem, grauen Nebel. Da die Helden allerdings etwas lautstark den neuen Gang betraten, wurden sie erneut von 5, etwas kleineren, jedoch immer noch gefährlichen Skorpionmonstern angegriffen. Thorgals Axt dienten sie allerdings nur als Wegzehrung, und so verteilten sie sich bald als kleine Fetzen an die Wand.
Kurz darauf betraten sie, wie es schien, denselben Raum, den sie davor zuerst betreten hatten, erneut. Doch diesmal war er wesentlich prächtiger eingerichtet. Alttulamidische Möbelstücke befanden sich darin, prächtige Diwane und hohe Decken mit aufwändig gestalteten Mosaiks und Reliefs, die Magiermogule und Chimären zeigten. Der Saal wurde von einigen Mantikoren bewacht, die sich aber, Gott sei Dank, wieder nur als Illusionen entpuppten. An einer der Wände entdeckten sie das Banner eines Magiermoguls, allerdings war dieses deutlich verändert worden. Es zeigte einen großen Skorpion, auf dessen Brust sich eine gruselige Dämonenfratze befand. Die Helden trafen zudem auf Skelette, Mumien, tulamidische Sklaven und Golems, die wohl alle dem hier lebenden Mogul dienten. Aus ihrem Geschwätz erfuhren die Helden, dass Groß-kophta Assarbad ein Bündnis mit der Herrscherin Maraskans geschlossen hatte, den Skrechu. Sie wollte Kunchom niederschlagen, dass von Sulman dem Weisen angeführt wurde.
Assarbad selbst arbeitet an einer Art Wunderwaffe, mit der er die abtrünnigen Gorier, die sich Sulman angeschlossen hatten, vernichten wollte. Anscheinend schien Gorien damals ein blühendes Land zu sein. Nun hoffen die Sklaven selbst auf die Befreiung durch die Kunchomer Armee. Während sie ihnen weiter zuhörten, entdeckte Kilian an deren Handgelenken magische Sklavenarmbänder, die ihm außerordentlich bekannt vor kamen...
Im prunkvollen Audienzzimmer trafen die Gefährten auf ein Illusionsabbild von Assarbad, welcher sich gerade mit einem Boten der Skrechu beriet.
Im nächsten Zimmer allerdings erwartete die Helden ein furchtbarer Anblick. Mitten in einem großen Bannkreis lag eine Frau, gefesselt und wahrscheinlich durch Drogen und andere Rauschmittel gefügig gemacht. Kaum hatten die Helden sie erblickt, schrie sie schmerzerfüllt auf und mit Schrecken mussten sie zusehen, wie ihr aus allen Körperöffnungen Heuschrecken und andere Käfer krabbelten.
Savolina: Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiigiiiiiiitt
Assarbad stand daneben und sah interessiert zu. Verstört verließen die Helden die Szene so schnell sie konnten.
Als nächstes betraten sie erneut den Raum, in dem sie zuvor die Metallplatte vorgefunden hatten. Diesmal standen hier allerdings acht Throne, einer war aus besonders prachtvollem Saphir gefertigt, welcher allerdings smaragdgrün leuchtete. Auf diesem Thron saß ein Statue, die Assarbad zeigte, gefertigt aus Kupfer, Jaspisstein und Sarder. Auf den übrigen sieben Thronen saßen ebenfalls Magiermogulstatuen, die jeweils eine Fackel in der Hand trugen. Bewacht wurde dieser Raum von seltsamen Chimären, die einen menschlichem Rumpf, Arme und Beine hatten, den Kopf eines Sandlöwen, die Füße und Hörner eines Gadangtieres und zudem noch drei Schwingenpaare auf dem Rücken, die außen und innen unzählige Augen besaßen. Diese Wächter kreischten und jaulten Lobeshymnen auf Assarbad, so unerträglich laut, dass die Helden schnell das Weite suchten. Vor dem Thron Assarbads nämlich stand ein gläsernes Wasserbecken, das einem Kristall nicht unähnlich war: das Portal der Asfaloth. Die Gefährten traten also erneut in den Limbus ein.
Nachdem sie wieder den steinernen Gang entlang gewandert waren, spürten sie plötzlich eine unangenehm schwüle Hitze. Sogleich fühlten sich alle nach Maraskan zurückversetzt, nur Grak’dok machte die Hitze nicht zu schaffen.
Als sie den ersten Raum zum dritten Mal betraten, hatte sich dieser wieder vollkommen verändert. Die Wände waren schief und krumm und überwuchert mit mangrovenähnlichen Gewächsen. Von der Decke hingen Möbelstücke und nur einige schwere Altare, Tische und Bänke standen auf dem Boden. Zudem mussten die Helden durch knietiefes Wasser waten und allein ein Gwen Petryl spendete ihnen Licht. Bewacht wurde die Szenerie von einigen Maru, Achaz und Leviathanen. Aus deren Gesprächen konnten sie erfahren, dass der Besitzer dieser Gemäuer, Ssa’khr Ssech (tulamidisch: Ensharzaggesi) sich von der Verehrung des Gottdrachen Pyrdacor abgewandt hatte und nun mit fremdartigen Mächten in Verbindung stand, die sie mit kalt und eisig beschrieben. Die meisten folgten ihm nur deshalb, weil er behauptete im Besitz einer Wunderwaffe zu sein, die sie gegen die Menschen anwenden konnten. Angeblich existiere eine weibliche Skrechu, die er selbst in einem Kessel erschaffen haben soll und nun seine Schülerin und Assistentin sei.
Daneben erfuhren die Helden, dass einer der Skrechu zu den Menschen übergelaufen war, was auf ziemliche Abscheu bei den Skrechu stieß.
Im nächsten Zimmer fanden die Helden erneut ein seltsames Banner, auf welchem ein Menschenschädel eingebrannt und der völlig deformiert war. Das Banner selbst war aus echter Menschenhaut. Hier trafen sie auch auf Ensharzagessi, oder auf sein illusionistisches Abbild, dass gerade dabei war, sich zu häuten. Der nächste Raum glich einem Tempel. Überall waren Götter aus dem H’rangar Pantheon zu sehen und in der Mitte des Raumes entdeckten sie eine große, goldene Statue Pyrdacors. Diese ließ Ensharzagessi in diesem Moment zerstören und eine weitere Statue, die der Zsah, entfernen. Plötzlich verändert sich die Szene und die Helden befanden sich nun mitten in einem Beschwörungsritual, das von Ensharzagessi und seiner Assistentin abgehalten wurde. In eine große Grube wurden etliche Achazkadaver und die Zsahstatue geworfen, während sie den Dämon Asfaloth beschworen. Allerdings meinten die Helden erkennen zu können, dass die Assistentin Ensharzaggesis den Pakt mit dem Dämon einging und nicht Ensharzaggesi selbst. Das Ritual wurde ergänzt durch eine grässliche Götzenstatue, die ein Konglomerat der verschiedensten gefräßigsten Käfer und Insekten darstellte, umhüllt von einer seltsamen, blau leuchtenden Kette. Der Fluch der Felder!
Nach einigem Ringen mit Savolina begab sich die Gruppe in die Leichengrube hinab, die den nächsten Durchgang in den Limbus darstellte.
Savolina:Wieso, wieso, wiesoooooo muss dass immer was mit Leichen zu tun haben??
Kaum hatten sie diesen betreten, erfasste alle ein grauenhaftes Gefühl des Chaos. Die Knochen in ihren Leibern schienen sich hin- und her zu biegen. Asfaloth musste auf diesen Teil des Limbus starken Einfluss haben.
Trotzdem setzen die Helden ihren Weg durch den steinernen Gang fort, als plötzlich Kilian von einem heuschreckenartigen Dämon verwundet wurde, der blitzschnell aus der Wand hervor schoss, ihn mit seinen Klingen traf und wieder verschwand.
Vorsichtig rückten sie weiter vor, da hörten sie die bekannte Stimme Myranars, der sich im dicken, undurchsichtigen Nebel versteckte. Thorgal beschimpfte ihn zornig, da dieser „Feigling“ sich ihnen nicht zeigte, was Myranar ihm übel nahm und ihn heftig nieder warf. Ein schwere Krampf brach aus, in welchem Thorgal einige heftige Wunden einstecken musste, doch nach einer Weile schafften sie es, Myranar endlich zu töten. Doch wieder wurden sie von den Dämonen in den Wänden angegriffen, was Kilian zu unterbinden wusste, indem er einen schützenden Gardianum um die Gruppe zauberte. Nun konnten sie ihren Weg fortsetzen.
Sie schienen dem Ursprung allen Übels jetzt sehr nah zu sein...

Erneut betraten die Helden einen langen Gang, diesmal aber kam es ihnen so vor, als befänden sie sich wieder im tiefen Dschungel Maraskans. Seltsame Pflanzen wucherten an den Wänden, dem Boden und der Decke, überall krabbelten unzählige Insektenarten und seltsame Pfützen mit einer schwarzen, ätzenden Flüssigkeit erschwerten ihnen den Weg. Zudem war hier die chaotische Macht Asfaloths sehr deutlich zu spüren. Kilians Gardianum konnte ihnen zwar etwas Linderung verschaffen, trotzdem fühlten sich alle sehr unwohl. Ardor fielen als erstes die seltsamem Eier auf, die sich in verschiedenen Abständen zueinander an den Wänden befanden. Bei genauerem Betrachten stellte sich heraus, dass sie mit einer Art schleimigen Sekret an den Wänden festgehalten wurden. Wie sich herausstellte befanden sich im inneren dieser Eier große, fette Maden, die sofort starben, wenn man die Eier zerstörte.
Für Tinkabell war dieser Ort allerdings zu viel; das Wasser, die Pflanzen, der unvorstellbar grauenhafte Dreck! Sie beschloss mit Hilfe ihres Korbes über dem ganzen zu fliegen, damit sie nicht noch schmutziger wurde, als sie es sowieso schon war.
Währenddessen entdeckten die anderen weiter vor ihnen eine Art riesiger Gottesanbeterin. Diese trug zwei Eier mit sich und begann sie an der Wand zu befestigen. Alarion schoss sie kurzerhand mit einem Pfeil an, woraufhin sie wütend mit ihren Greifzangen klapperte und das Weite suchte.
Die Gefährten rückten immer weiter vor, auch wenn sie nur schleppend voran kamen. Doch sie wussten, dass sie Abu nun sehr Nahe sein mussten und dieser Gedanke trieb sie an.
Doch plötzlich kamen ihnen, zu allem Übel, eine große Gruppe seltsamer Chimärenwesen entgegen. Fünf kleinere Späher, drei Krieger und zwei riesige, gepanzerte Heuschreckenwesen walzten auf sie zu, befanden sich allerdings noch in einiger Entfernung.
Alarion begann sie mit seinen Pfeilen zu traktieren und auch Grak’dok feuerte mit seiner Schleuder auf sie. Kilians Wasserdschinne machten sich bereit, zwei zerstörerische Aquafaxius auf die Gruppe zu feuern, die sie selbst allerdings verschwinden lassen würden. Ardor zauberte ihnen einen Nihilogravo in den Weg, sodass die Heuschreckenwesen große Schwierigkeiten bekamen, sich dort fortzubewegen. Der Rest bereitet sich seelisch und moralisch auf die Ankunft der Chimärengruppe vor. Kilians und Ardors Zauber taten ihren Dienst, sodass die Chimären in der Schwerelosigkeitszone kaum voran kamen und durch die Aquafaxia schweren Schaden erlitten. Thorgal und Grak’dok versuchten nun die vorbeischwebenden Chimären weiter mit ihren Waffen zu traktieren, während Kilian einen Blitzzauber vorbereitete.
Währenddessen bemerkten Tinkabell, Marisa und Savolina, dass sich auch von Hinten Feinde näherten. Sie beschlossen, sich diesen in den Weg zu stellen und auch Rogar, der die Feinde erst nicht entdeckt hatte, gesellte sich zu ihnen.
Leider stellten sich die Heuschreckenwesen als hartnäckige Gegner heraus, vor allem deshalb, da sie den Verwundeten schlimme Wunden verpassten, aus denen seltsame, Mutationen hervor quollen, die immer während dämonisches Gift durch ihre Adern pumpten. Kilians Gardianum wurde nun zur Falle für all jene Helden, die eine solche Mutation erlitten hatten, denn das Dämonische in ihnen wurde nun herausgepresst, was den weniger hartnäckigen unter ihnen schlimme Schmerzen zufügte.
Nach einigen unschönen Metzeleien hatten es die Helden allerdings geschafft, alle Widersacher auszuschalten, aber teilweise schwere Wunden davon getragen, die erst einmal versorgt werden mussten. Die Mutationen konnten allerdings nicht entfernt werden, auch wenn das Gift aufgehalten werden konnte.
Die Helden mussten sich weiter kämpfen und es dauerte eine ganze Weile, bis sie den endlos scheinenden Gang hinter sich gelassen hatten.
Vor ihnen erschreckte sich nun ein gigantischer Raum, der voller insektenartigen Chimären war, die Eier hin und her trugen. Die Wände des Raumes schienen nicht aus Stein sondern aus organischem Material zu sein und im hinteren Teil befand sich ein monströses Insekt, mit dem Kopf einer Gottesanbeterin, das an einem Portal „befestigt“ war und einen riesigen Leib mit unzähligen der Eier besaß. Im sekundentakt legte sie eines dieser Eier, dass sofort von einer anderen Chimäre aufgenommen und fort getragen wurde. Hinter ihm befand sich ein Portal, aus welchem ein fürchterlich lautes Summen den Raum erzittern ließ. Um sie herum waren mehrere Beschwörungzeichen gemalt, in denen sich Mondsteine, ein Tsa-Geweihter, ein Karfunkelstein und eine tanzenden Frau befanden. Daneben stand eine große Statue, die die Helden schon zuvor gesehen hatte. Sie zeigte ein Konglomerat von Insekten und eine blaue Kette lag um sie herum; der Fluch der Felder! Unweit davon saß, auf einem prächtigen Thron, Abu Terfas in genau der Gestalt, die er auch in der Hexenillusion hatte: drei Augen, orpalisierende Haut und Hörner! Er feuerte das riesige Mutterinsekt an, indem er es, fast schon liebevoll, „meine Schönheit!“ nannte.
Savolina: Der hat in seinem Leben noch nicht viel Schönes zu Gesicht bekommen
Kilian hatte eine Idee, nahm eines der Eier, die überall an den Wänden hingen, und zerstörte es vor den Augen der Mutterchimäre. Diese begann wütend zu kreischen und versuchte plötzlich, sich von dem Portal und dem Eiersack loszureißen. Terfas sprang erschrocken auf, rannte auf es zu und versuchte, die Mutter zu beruhigen, gleichzeitig betete er seine Göttin Asfaloth um Hilfe an. Unnatürliche Sensen sprossen da aus seinem Rücken hervor... Kilian hatte Gefallen daran gefunden, Abu zu quälen, und zerquetschte erneut eines der Eier und wieder wurde die Mutter wütend und bewegte sich hin und her. Mit zornig funkelnden Augen blickte Abu ihn an, bat Asfaloth erneut um Beistand und plötzlich ... verschwand er. Kilian vermutete einen Transversalis hinter seinem Verschwinden und beschwor schnell einen Gardianum hervor, der allerdings Thorgal, Marisa, Ardor und Grak’dok nicht erreichte, da diese noch immer an den Mutationen litten.
Plötzlich erzitterte die riesige Halle und mit Entsetzen stellten sie fest, dass das Mutterinsekt sich losgerissen hatte und nun auf sie zugewalzt kam. Zudem hatten sich auch die übrigen Chimären in ihre Richtung aufgemacht und so standen die Helden einen übermächtigen Streitmacht inklusive einer wütenden Mama entgegen.
Die Gruppe, die sich nicht im Gardianum befand, stand da auf einmal in völliger Dunkelheit. Ardor allerdings, der mit diesem Zauber sehr viel Erfahrung hatte und vermutete, dass Abu sich in dieser Dunkelheit irgendwo befand, sprach einen Reversalis und tatsächlich: kaum hatte sich die Dunkelheit verzogen, sahen sie Abu vor sich, wütend und mordlüstern.
Die Helden griffen ihn mit all ihrer Kraft an und nachdem Ardor Terfas Kleidung mit verzehrendem Drachenfeuer angezündet und Marisa einen vernichtenden Ignisfaxius auf ihn gesprochen hatte, war Terfas zwar noch lebendig, allerdings ohne Kopf. Aus seinem Körper sprossen eklige Maden hervor und noch immer kämpfte er gegen die Helden.
Kilian hatte sich währenddessen zu den Beschwörungskreisen in der Nähe des Eiersacks teleportiert und auch Savolina wollte dorthin, da sie vermuteten die Beschwörung zu stören, sobald man einige der Komponenten entfernte. Da Savolina allerdings nicht die hohe Kunst des Transversalis beherrschte, versuchte sie es auf ihre eigene Weise, indem sie einen Ignorantia auf sich sprach und sich dann ihrer Beine bediente.
Das Mutterinsekt hatte währenddessen die übrigen Helden erreicht und griff an. Thorgal und Ardor stellten sich ihm mutig entgegen, doch mit der Wucht ihrer Beine hatte keiner gerechnet. Thorgal wurde erneut schwer verwundet, konnte sich allerdings am Insektenbein festhalten und begann am gigantischen Körper nach oben zu klettern. Ardor versuchte das Vieh zu verwunden, indem er sich unter es stellte und seinen Bauch traktierte. Sobald er es getroffen hatte, stellten sie fest, dass die Chimärenhorde, die sich noch immer auf sie zu bewegte, anscheinend orientierungslos im Kreis lief. Dies war allerdings nur von kurzer Dauer, doch er rief Thorgal zu, sie müssten das Muttertier bloß so oft wie möglich verwunden.
Grak’dok, der noch immer mit Marisa bei Abu Terfas kaum noch lebensfähigem Körper war, warf diesen nun einfach zu Boden, wo er, immer noch lebendig, liegen blieb. Danach eilte Grak’dok Thorgal und Ardor zu Hilfe und so nahm niemand wahr, wie Marisa, die plötzlich einen eigenartig boshaften und kühlen Gesichtsausdruck hatte, auf Abu zuging. Sie legte ihre linken Hand auf seinen Körper und in diesem Moment entzündete sich Terfas und verbrannte augenblicklich.
Kilian befand sich bei den Beschwörungskreisen. Die Frau, die zuvor getanzt hatte, kniete vor ihm und bat ihn, sie zu befreien. Natürlich reichte Kilian ihr seine Hand, doch in diesem Moment verschwand die Frau und vor ihm stand Achaz, boshaft lachend. Endlich war Kilians Chance gekommen, es dieser widerlichen Hexe heimzuzahlen und so verabschiedete er sich mit drei legendären Worten von Achaz, indem er ihr einen Ignifaxius aus dem Stab in den Kopf jagte. Doch auch Achaz starb daran nicht, sondern aus ihr quollen dieselben Maden hervor, wie zuvor aus Terfas. Allerdings konnten sie Kilian nicht erreichen, der noch immer seinen Gardianum anhatte. Sie mussten also dämonisch sein!
Nun hatte auch Savolina die Beschwörungskreise erreicht und lief zum Tsa-Geweihten, der noch lebte und sie flehentlich ansah. Sie packte ihn und versuchte ihn aus dem Beschwörungsring zu ziehen, doch sie konnte ihn nicht wegbringen – eine unsichtbare Barriere verhinderte, dass der Geweihte aus dem Kreis gebracht werden konnte. Ihr fiel jedoch auf, dass die Kette um den Fluch der Felder drohend rot zu leuchten begann, als sie versuchte, den Tsa-Geweihten zu retten. Sie ließ ihn also erstmal zurück und trat auf die Statue zu.
Thorgal hatte währenddessen schon ein Stück des Mutterinsekts erklommen, als er dennoch plötzlich den Halt verlor und sich gerade noch mit seiner Axt im Körper der Mutter festschlagen konnte. Erneut war die Chimärenhorde für einen Moment orientierungslos und Thorgal beschloss mit Hilfe seiner Äxte nun am Leib der Mutter empor zu steigen. Nun wurde sie also von Ardor, Thorgal und schließlich auch Grak’dok traktiert, der ebenfalls in Windeseile an ihr empor geklettert war.
Noch immer hatte niemand Marisa bemerkt, die sich nun auf die Chimärenhorde zu bewegte. Sie hob erneut ihre Hand und drei Donnerschläge setzten einige Chimären außer Gefecht. Sie fühlte sich kalt und dennoch unglaublich mächtig.
Lächelnd breitete Kilian seinen Pentagrammteppich vor Achaz aus, die ihn nur verfluchen und verwünschen konnte. Er sprach die Verbannungsformel mit unglaublicher Genugtuung aus und als die Hexe in den Limbus verbannt wurde, hörte er sie nur noch „Kilian!“ fauchen, bevor sie für immer vor seinen Augen verschwand.
Kilian: Nein kein Kuschel-Schönwetterurlaub im Limbus, nene, schön in die Niederhöllen zurück zu Mama Asfaloth. Pentagramma bannt in de Heimatsphäre zurück xD
Ein unglaublich befriedigendes Gefühl machte sich in ihm breit.
Savolina stand vor der Statue des Fluches der Felder. Sie wagte es nicht, die Kette mit bloßen Händen anzugreifen, also versuchte sie mit Hilfe ihres Speeres die Kette von der Statue zu trennen. Doch es gelang ihr nicht, der Speer rutschte immer wieder ab. In ihrem Augenwinkel sah sie plötzlich ein silbriges Blinken. Als sie sich danach umdrehte, fiel ihr ein wunderschön gearbeiteter, silberner Handschuh auf, der einladend da lag. Nach einigem zögern nahm sie ihn auf und lief zurück zum Fluch der Felder. Sie versucht die Kette nun mit dem Handschuh hinunter zu werfen, doch natürlich griff dieser nicht alleine nach ihr. Sie musste ihn wohl anziehen, doch sie traute sich nicht.
Savolina: Man zieht ja wohl auch nicht irgendwelches Zeug an, dass man am Straßenrand gefunden hat... Wer weiß wer da vorher drin war??
Kilian bemerkte plötzlich, dass der Tsa-Geweihte nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz lag. Zudem bewegten sich rot glühende Adern auf ihn zu, die vom Fluch der Felder ausgingen. Er versuchte schnell, ihn aus dem Beschwörungskreis herauszuziehen, doch auch er scheiterte an der unsichtbaren Barriere. Er erinnerte sich, dass sie unterhalb von Borbra sein mussten und beschloss, den Geweihten dorthin zu teleportieren. Dies gelang ihm auch, doch als er sich gerade über seinen Erfolg freute, erreichten ihn die seltsamen Adern und begannen, an ihm empor zu wachsen. Sie waren nicht einmal an seinem Gardianum gescheitert und so blickte er sich Hilfe suchend um. Er entdeckte Savolina, die ihm vorher gar nicht aufgefallen war, mit einem silbernen Handschuh an der Statue stehen und rief sie an.
Savolina hörte Kilians Stimme und sah, wie er von seltsamen Adern festgehalten wurden, die ihren Ursprung in der Statue hatten. Ihren Zweifeln zum Trotz zog sie sich den Handschuh über ihre linke Hand. Er passte ihr wie angegossen und sie durchfuhr ein wohliges Gefühl von Heimat. Sie spürte förmlich den Schnee der Nivesenlande unter ihren Füßen und hörte die Karenherden rufen.
Savolina: Hach...Heimat....*träum*
Sie griff mit dem Handschuh nach der Kette und fühlte, wie ein erbitterter Kampf zwischen Kette und Handschuh ausbrach. Doch die Kette verlor, zerbrach und zerschmolz zu einer schwarzen Flüssigkeit.
Die Adern verschwanden augenblicklich von Kilians Füßen und er konnte sich befreien.
Währenddessen tobte noch immer der Kampf gegen die Mutterchimäre, doch sie hatte schwere Wunden erlitten und nach weiteren, gezielten Hieben Ardors, Thorgals und Grak’doks brach sie leblos zusammen.
Doch nun war die riesige Chimärenarmee fast bei ihnen angelangt. Während die drei Kämpfer fassungslos auf die Horde blickte, lief Marisa an ihnen vorbei und stellte sich der Armee in den Weg. Bevor irgendjemand etwa sagen konnte hob sie erneut die Hand und die Chimärenarmee durchfuhr ein gewaltiger Schlag. Mit einem mal brachen die Chimären zusammen und blieben leblos liegen. Erschrocken starrten ihre Gefährten Marisa an, die immer noch einen selbstgefälligen Blick trug und plötzlich sogar vom Bode abhob. Sie schwebte einen Moment lang in der Luft, als ihr Schatten sich ebenfalls erhob, sie am Hals nahm und rot glühende Augen darin erschienen. Eine Stimme ertönte, furchtbar bekannt. „Schön Gezeichnete, ihr habt erneut einen Sieg erlangt, doch glaubt ihr denn ihr würdet anders, als nach meinen Vorstellungen handeln? All dies ist so, wie ich es erwünscht hatte! Ich werde eure Schwächen kennen, auf dass ihr bei unserem nächsten Treffen wehrlos seid! Und dies wird nicht in den Tulamidenlanden sein. Nun komm, mein treuer Freund! “
sprach Borbarad und der schwarze Karfunkelstein flog in seine Hand. Mit einem heftigen Schlag warf er Marisa zu Boden, die glücklicherweise von Grak’dok aufgefangen werden konnte. Der Schatten verschwand und in diesem Moment begann der gigantische Raum zu beben. Die Wände gaben nach und sofort wussten die Helden, dass alle zusammenstürzen würde. Sie nahmen die Beine in die Hand und rannten so schnell sie konnten den Weg zurück, doch es war weit bis zum Eingang in den Limbus und so spürten sie schon bald, dass sie zu langsam waren. Sie wurden nach unten gezogen, immer weiter in den Limbus hinein und sie hatten gerade schon aufgegeben, als sie plötzlich ein helles Licht sahen. Ein Drache stand vor ihnen und sah sie besorgt an. Ishlunar hatte sie gerade noch aus der einstürzenden Globule befreien können.
Nun kümmerten sich die Helden zuerst um die Bewohner des Palastes, die nicht unglücklich darüber schienen, dass Abu Terfas nicht mehr ihr Herr war. Sie halfen Ishlunar die Besitztümers Terfas in ihren Hort zu tragen und bekamen, wie versprochen, ihre Ausrüstung und Dukaten zurück. Danach statten sie, wie versprochen, Jesper einen Besuch ab und brachten ihn sicher zurück ins Tal. Auf ihrer Reise geschah Savolina dann etwas Seltsames. Als sie gerade dabei war etwas aus ihrem Rucksack zu nehmen, griff der silberne Handschuh wie von selbst nach einem der Mondsteine und sobald sie ihn in der Hand hielt, begann er zu glühen!
Weiterhin besuchten sie wieder den Praiosgeweihten. Danach Borbra, wo sie feststellten, dass die Eiche schon wieder sehr gewachsen war und es dem Tsa-Geweihten den Umständen entsprechend gut ging. Danach reisten sie nach Kunchom, zur Dracheneiakademie, wo sie dies und das erfuhren.
Danach wurde zu ihren Ehren ein riesiges Fest gefeiert, denn ganz Kunchom war begeistert von ihrer Tat.
Doch noch war Borbarad nicht besiegt und dass er solche Macht auf Marisa ausüben konnte, beunruhigte die Gefährten sehr...

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