Die Helden wurden durch einen herzöglichen Brief zurück ins rückständige Weiden gerufen, da sich dort einige mysteriöse Ereignisse zugetragen hatten. In Weiden wurde ihnen der Siegelring des Herzogs, eine Kutsche und die besten Wünsche übergeben als die Reise erneut begann. Sie hörten in verschiedenen Städten von verschwundenen Leuten. Vorallem in der Region um Baliho sollte es besonders schlimm sein. Nach den ersten Angriffen durch Vampire in einer alten Scheune und auf einer Baustelle in Altnorden wurden sie Zeugen eines gigantischen Drachens. Kurze Zeit später wurden sie Opfer der "Dunkelelfe" Pardona, die scheinbar das Rubinauge des ersten Gezeichneten in ihren Besitz bringen wollte. Obwohl ihr dies nicht gelang, flog sie davon...
Savolina:Ich hab doch gleich gewusst dass diese halbnackte Mätresse nichts gutes im Schilde führt. Dann hat sie auch noch angefangen Ardor zu bezirzen. Ziemlich seltsam, da dieser vor den Augen seiner Tochter darauf einging. Als die beiden dann noch in der Kutsche verschwanden, hab ich mal meine Kugel unauffällig hinein geschmuggelt und was muss ich sehen? Da kniet diese Pardona über Ardor und versucht ihm das Auge herauszukratzen...
Später mussten die Helden sich einem schweren Kampf mit der Baronesse und dem Baron Menzheims liefern, bei dem einige dem Tode näher standen als dem Leben. Doch auch diesen Kampf konnten sie erfolgreich bestreiten.
Savolina:Mein mutiger Rogar hat mich tapfer vor diesem Baron beschützt, als ich unvorsichtigerweise sein Zimmer betreten habe... Mein Speer hätte nicht mehr sehr vielen Schwerthieben stand gehalten, aber Rogar hat sich beinahe selbst geopfert um mich wieder da raus zu holen.
Thorgal:Und wo waren die werten Herren Magier als wir uns dieser Vampirbrut gestellt haben!? Sie haben die arme Haushälterin die vor Schreck davon gelaufen ist verfolgt gelähmt geknebelt und in der Gartenlaube eingesperrt. Die arme Frau wird sich davon wohl nie erholen.
Danach lösten sie eine Mordserie in Baliho bei der sie einen weiteren Vampir als Täter entlarven und vernichten konnten. Während ihrer Reise erfuhren sie von einer Elfensippe die wahre Gestalt des Drachens kennen, der sie vor einiger Zeit angegriffen hatte, und sie entdeckten auch mehrere Quellen, die ihnen bei der Bekämpfung der Vampirplage helfen konnten. Eine weitere Quelle ließ sie zu der fernen Acheburg reisen, um dort dem Gerücht nach einem Erzvampir auf den Grund zu gehen. Dabei fanden sie auch den Magier Dschelef ibn Jassafer, den sie vor dem Kältetod retteten. Von diesem erfuhren sie, dass der 22. Boron scheinbar ein exzellenter Zeitpunkt für eine mächtige Beschwörung darstellte.
Auf dem Weg zur Burg wurden sie von einer Vampirin bei Tag angegriffen, diese ließ jedoch schnell von ihnen ab.
Zusammen mit einem jungen Praiosgeweihten erklommen die Helden die verfluchte Burg und entdeckten weitere Puzzleteile: Orkgeister auf der Burg erzählten ihnen, wie sie Praiosreliquien für Pardona stahlen und zusammen mit einem Dämon den Erzvapir Walmir von Riebeshoff befreiten. Zusammen mit Pardona gingen sie fort und töten die Orks noch auf der Burg.
Noch auf dem Weg zum Blautann, um die Hexen zu befragen, trafen sie auf Oropheîa, die Eulenkönigin, die sie auf wundersame Weise schneller zum Blautann führte. Sie zeigte ihnen den Weg zu Luzelin, der Oberhexe des Blautanns. Luzelin empfing die Helden in ihrer Grotte und überreichte in ihren letzten Stunden dem zweiten Gezeichneten das wandelnde Bildnis.
Savolina:Warum diese Hexe ausgerechnet Tinkabell, eine einfache Händlerin, als zweite Gezeichnete erkannte,kam mir zu diesem Zeitpunkt sehr seltsam vor...
Danach konnte sie nicht mehr gegen die Bestie in ihr ankämpfen und wurde von den Helden getötet. In ihrem Testament berichtete sie von der Vampirattacke und auch von mächtigen astralen Linien, auf denen ein finsteres Ritual abgehalten werden solle. Durch einen Hinweis der Harpyien, die den Helden immer wieder begegneten, konnten sie den Ort des Rituals entschlüsseln: Der Nachtschattensturm.
Die Reise ging zügig nach Baliho, wo sie die Hilfe des Praiostempels erbaten und auch bekamen. Zusammen mit zehn Praiosgeweihten reisten sie zu besagtem Turm und kamen pünktlich zum Ritual an. Nach heftigen Kämpfen gegen die Vampire und anschließend auch gegen Erzvampir Walmir von Riebeshoff selber gelang es ihnen zum Schauplatz des Rituals vorzustoßen. Dort sahen sie, wie Pardona die letzten Schritte für das Ritual zauberte, doch störten sie sie dermaßen, dass das Ritual nicht so verlief, wie die Dunkelelfe sich es vorgestellt hatte. Nachdem das Ritual unweigerlich seinem Ende zuging, machte Pardona dem neu erstandenen Borbarad ein Angebot, doch dieser schmetterte es ab und verließ umgehend diesen Ort. Vor lauter Zorn versuchte Pardona die Helden durch den Grakvaloth töten zu lassen, verließ jedoch im gleichen Augenblick den Turm. Ohne große Probleme konnten die Helden den Dämon in seine Schranken verweisen und kehrten betrübt nach Trallop zurück.
Savolina:Kilian sei Dank konnten wir ihn ohne Probleme besiegen...
Der Herzog zeigte sich bestürzt, obgleich er die Tragweite nicht ganz verstehen konnte.
Durch die Prophezeiung Gwynnas, der neuen Oberhexe, wurde deutlich, dass vorerst Ruhe sein würde... doch der Sturm würde unweigerlich folgen.
Die Helden verließen das altertümliche Weiden rasch und konnten sich eine zweijährlichen Ruhepause gönnen.

Doch die Ruhe ist vorbei und der Stum kommt mit großen Schritten...

EP:
um die 900 -1000 AP
Spez.Erfahrung:
1 auf Überreden, Tierkunde, Geografie, Sagen/Legenden, Magiekunde, Sternkunde und Heilkunde Seele

verbilligte Sonderfertigkeit:
Eiskundig

Verbilligt um einen Punkt gesenkt werden:
Totenangst und Dunkelangst