Navigation


Dienstag, 25. Mai 2010
4. Zeichen: Die Mondsilberhand
Träger
Savolina als erster Träger, Navi als zweiter und aktueller Träger

Erscheinung
Die Hand ist ein äußerst filigran aus Mondsilber gearbeiteter linker Panzerhandschuh mit vielen Gelenken, der bis über die Unterarme reicht. Das erstaunlich robuste Metall, das stets verführerisch glänzt, trägt Ziselierungen, die mal an zwergische, mal an urtulamidische Kunst denken lassen. Zu erkennen sind astrologische Symbole der Mondphasen und des Phex. Ein Dutzend erbsen- bis kirschgroße Türkise schmücken das Wunderwerk. Innen ist der Handschuh mit feinem Ziegenleder überzogen.

Zeichnung
Im Endkampf mit Abu Terfas erwählte sie Savolina als Träger, wanderte jedoch später zu Navi.

Erkenntnisse
Im waffenlosen Kampf verursacht der Handschuh TP statt TP(A), wenn er an einem Angriff beteiligt ist. Da er fast unzerstörbar ist, kann er im bewaffneten Kampf auch als Parierwaffe, ähnlich dem Panzerarm, eingesetzt werden. Dabei gilt als WM 0/+1.
Ornamentik: Der Türkis ist Phexens Stein. Die Assoziation des Gottes mit dem Mond entspringt alttulamidischer Tradition. Türkis als Amulettstein zeigt die Neigung, seinen Träger angesichts von Gefahr durch Verfärbung zu warnen.

Hintergrund
Geschaffen wurde die Mondsilberhand schon vor vermutlich 4000 Jahren von einem handwerklich äußerst begabten Meisterschmied und -dieb der Zwerge - angeblich der Stammvater der Brillantzwerge selbst, der Meisterdieb Calaman. Sie ist Teil einer ganzen Zauberrüstung, die Calaman bei seinen gefahrvollen Reisen unterstützt haben soll.
Später trug sie der mächtige Bastrabuns, als er aufbrach, um gegen die Echsen zu kämpfen-denn was heute vor allem Diebestalente sind, waren damals die lebenswichtigen Gaben eines tulamidischen Schattenkriegers im Streit gegen die echsische Übermacht. Danach verliert sich ihre Spur für sehr lange Zeit. Objektiv ist das das am seltensten dokumentierte der sieben Zeichen, und scheint sich heimlich und verborgen durch die Geschichte der Welt zu stehlen.
Ehe Abu Terfas sie auf dem Hort des Drachen Myranar fand, gehörte sie einem Dieb, der den Schatz des Höhlendrachen hatte plündern wollen. Dass die Mondsilberhand sich perfekt als Prothese eignete, da sie jegliche schwache Muskelregung aufnahm und vollendet in Gesten umsetzte. Nachdem er seinen Pakt mit Asfaloth geschlossen hatte, nahm er sogleich eine wohlgefällige Gestalt an – und da er die Mondsilberhand nun nicht mehr benötigte, ja, sie ihn zu quälen begann, schleudert er sieht den Helden schließlich vor die Füße.

Gaben
Begabung Fingerfertigkeit: Der Wert für Fingerfertigkeit steigt um zwei Punkte. Der Held kann künftig die Eigenschaft FF um eine Spalte leichter steigern.
Ein Schemen in der Nacht: Wenn der Träger mit der Hand über seinen ganzen Körper streicht, wird er äußerst unscheinbar und wird von zufälligen Beobachtern kaum bemerkt, ähnlich wie bei einem Ignorantia Ungesehn. Es ist jedoch keine echte Unsichtbarkeit.

Gaben die sich erst in Drakonia zeigten:
Anklopfen: Besser als jeder Meisterdieb versteht sich der Handschuh darauf, selbst komplizierteste Schlösser zu knacken. Der Held kann ein Schloss durch bloßes Abtasten öffnen
Ferne Finger: Die Hand beherrscht einen Zauber ähnlich der Motoricus Variante Telemanipulation, d.h. sie kann auch auf Entfernung filigrane Bewegungen ausführen
Ferner Schlag: Die Hand verursacht kleine Telekinetische Stöße, die etwas unbelebtes, nicht magisches zerbrechen können
Herbeiwinken: Die Hand kann kleine, unmagische Objekte durch mehrfaches Beugen des Zeigefingers herbeirufen, ganz wie der Zauber Lockruf und Feenfüße
Verhehlen: Durch geschicktes Fingerspiel (Fingerfertigkeit-Probe) kann der Held innerhalb einer Kampfrunde einen Gegenstand von maximal Apfelgröße wie beim Verschwindibus aus seiner Hand in den Limbus schicken. Nach Ablauf der Wirkungsdauer kehrt das Objekt in die Hand zurück.

Gaben die sich erst im Krieg auf den Vallusanischen Weiden zeigen:
Gefahrensinn: Die Türkise der Hand leuchten schwach auf, wenn sich der Träger in unmittelbarer Gefahr befindet, z.B. bei einem Einbruch entdeckt zu werden droht oder ihn jemand mit einem Dolch in unmittelbarer Entfernung auf lauert.

Nachteile
Der Träger bekommt durch die Verbindung mit der Hand eine immer mehr ausgeprägte Neugier und Goldgier. Beide schlechte Eigenschaften steigen zunächst um einen Punkt, je länger der Träger die Hand jedoch besitzt werden diese um drei Punkte steigen, mindestens aber auf den Wert von sieben.

Nach der Illusion der Drachen auf den Vallusanischen Weiden wird der Träger immer mehr eine Angst vor Drachen spüren. Diese fängt zunächst mit einer Drachenangst von drei Punkten an.

... comment

Online seit 6032 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2012.03.31, 02:55
status
Menu
Suche
 
Kalender
Mai 2010
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 
Letzte Aktualisierungen
sofern es dieser...
sofern es dieser...
ardorrabenstein
(2012.03.31, 02:55)

Japp in dem Fall...
Japp in dem Fall...
wisp
(2012.03.31, 02:55)

hab grad mal geschaut,...
hab grad mal geschaut,...
caratorrean
(2012.03.30, 17:46)

dieses oder nächstes...
dieses oder nächstes...
wisp
(2012.03.30, 15:34)

Jo, ich denke auch...
Jo, ich denke auch...
savolina
(2012.03.30, 13:38)

wenn ihr am Sonntag...
wenn ihr am Sonntag...
caratorrean
(2012.03.30, 11:20)

Mittelaltermaaarkt
Ich glaub nächstes...
savolina
(2012.03.29, 21:20)

Kuht - bis morgen...
Kuht - bis morgen...
savolina
(2012.03.16, 14:58)

20 Uhr sollte passen
20 Uhr sollte passen
caratorrean
(2012.03.16, 13:21)

Ich werf dann mal...
Ich werf dann mal...
ardorrabenstein
(2012.03.16, 09:48)


xml version of this page

made with antville